Waizenkirchen
"Den Marktplatz zu bauen, ist keine Zauberei"

Informationen gibt es auch am Platz selbst. | Foto: Gwendolin Zelenka
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Mit den Bauarbeiten des neuen Marktplatz in Waizenkirchen wird Mitte März begonnen. So lässt es die Informationsbroschüre zur Marktplatzgestaltung verlauten.

WAIZENKIRCHEN (gwz). "Ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird. Es ist bekannt dass der Marktplatz gebaut wird, so etwas geht nicht durch Zauberei", sagt Bürgermeister Fabian Grüneis. Er blickt dem Beginn der Bauarbeiten optimistisch entgegen – mit großartigen Beschwerden seitens der Bürger wegen Lärm oder anderen Störungen rechnet er nicht. "Natürlich gibt es etwas angenehmeres, als solche Arbeiten", räumt er ein. "Die Leute wollen, dass wir das geschickt rüberbringen und so schnell und unauffällig wie möglich machen." Damit die Bevölkerung weiß, wie der Prozess abläuft, wurden Broschüren an alle Waizenkirchner ausgesandt. "Wir wollen mit der Kommunikation sehr offen sein, das haben wir letztes Jahr etwas versäumt", so Grüneis. Die Broschüre zeigt unter anderem vier Bauphasen auf, die letzte soll sich von Mitte Juli bis Mitte September 2019 ziehen. "Es hängt natürlich auch stark vom Wetter ab. Ob es regnet oder stürmt...und wer weiß, vielleicht schneit es doch nochmal. Es kann auch vorkommen, dass man auf Rohre stoßt, von denen nichts bekannt war", beschreibt Grüneis. Auf die Abhängigkeit vom Wetter wird auch in der Broschüre nochmal hingewiesen. Insgesamt sind 72 Parkplätze geplant, hinter der Sparkasse und in der Hueberstraße wurden bereits 40 Parkplätze geschaffen. Auf den Grafiken der vier Bauphasen sind Parkmöglichkeiten eingezeichnet, die je nach Phase des Umbaus befahrbar sind. Gründe für den Umbau gibt es einige, Grüneis betont vor allem: "Die Steine am Platz waren nicht mehr eben. Das ist vor allem für ältere Leute mühsam oder für Leute mit Kinderwägen. Das ist nur einer der Gründe für die neue Gestaltung. Die Leute sind bestimmt auch stolz auf einen schönen Marktplatz." Die Finanzierung läuft zu einem gewissen Teil über Eigenmittel, einen anderen Teil machen Förderungen vom Land aus. Die Summe beläuft sich auf 1,7 Millionen Euro.

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