Zwischen Kaiserau und Kobling
Donauradweg wegen Felssturz gesperrt
Unwetter sorgten vor mehreren Tagen für einen Felssturz am Donauradweg zwischen Kaiserau und Kobling. Der Weg ist seither gesperrt, Hinweisschilder mit der Aufschrift "Lebensgefahr" sollen Radfahrer von der Durchfahrt abhalten.
HARTKIRCHEN, ASCHACH. Bevor umfangreichere Sicherungsarbeiten möglich sind, gilt es, genaue Ursachenforschung zu betreiben und das aktuelle Risiko für weitere Felsstürze einzuschätzen, sowie geeignete künftige Sicherungsmaßnahmen an der Absturzstelle zu ermitteln, teilt die "viadonau" – die Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft – mit. Sie ist für die Betreuung des Donauradweges verantwortlich. Der Leiter der Unternehmenskommunikation Christoph Caspar erläutert: "Derzeit finden Begehungen mit dem Grundeigentümer und oberösterreichischen Landesgeologen statt. Außerdem läuft eine Beräumung der Abbruchstelle durch Felskletterer. Anschließend wird die Gefahrensituation erneut durch den Landesgeologen beurteilt. Derzeit ist nicht absehbar, wie die Beurteilung ausfällt. Deshalb können wir nicht vorhersagen, wann die Sperre des Weges aufgehoben wird."
Hinweisschild "Lebensgefahr"
Unmittelbar nach dem Felssturzereignis sorgte die "viadonau" für eine entsprechende Absicherung des Gefahrenbereiches mit Schildern sowie die Umleitung der Radfahrer über zwei Donaufähren. Die Absperrung zu ignorieren oder zu umgehen ist – aufgrund der aktuellen Gefahrensituation – unverantwortlich und strengstens verboten.
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