Zivilschutzverband plädiert auf "zukunftsorientierten" autarken Haushalt

Um für einen Stromausfall gerüstet zu sein, empfiehlt der Zivilschutzbund mit alternativen Energiequellen vorzusorgen. | Foto: BSpieler/Fotolia
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BEZIRKE (jmi). Neue Technologien und Trends ermöglichen eine ungemeine Erleichterung im Alltag. Aber nicht nur rosige Zukunftsaussichten malt Peter Pohn, Zivilschutz-Bezirksleiter in Grieskirchen: "Hackerattacken auf kalorische Kraftwerke können zum gefürchteten Blackout in der Stromversorgung führen. Ein solches Ereignis kann momentan und ohne Vorwarnung auftreten. Es kann Wochen und sogar Monate dauern, bis die Normalität in der Stromversorgung wieder erreicht wird." Pohn verweist darauf, auf den Ernstfall richtig vorbereitet zu sein. Selbstschutz ist neben der Bevorratung für mindestens zehn Tage mit Trinkwasser, Lebensmitteln und Medikamenten auch eine Frage der Energieversorgung. Beispiel: Was tun, wenn Garagentore oder Fensterjalousien elektrisch betrieben werden? Dafür empfiehlt Pohn Blockkraftwerke, Photovoltaik und Sonnenkollektoren für einen autarken Privathaushalt. "Bei Photovoltaik gibt es die Möglichkeit, Bausteine aufzubauen, die den Strom speichern. Bei einem längeren Blackout hat man kein Problem, für eine längere Zeit auf diese gespeicherte Energie zurückzugreifen", so Pohn. Ähnlich bei einem Blockkraftwerk für die Hausversorgung: Zur Energiegewinnung können Verbrennungsmotoren wie Diesel-, Pflanzenöl- oder Gasmotoren verwendet werden. Sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen, ist nicht verkehrt, wie der Zivilschutz-Bezirksleiter betont: "Man ist für den Ernstfall gerüstet – außerdem ist ein autarker Haushalt garantiert zukunftsorientiert."

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