Zukunftsstrategie für die Region mitgestalten

Beim Jugendworkshop  diskutieren unter anderem Juliane Eckmayr, Lisa Burner, Julia Kreinecker und Vanessa Breitwieser. | Foto: REGEF
  • Beim Jugendworkshop diskutieren unter anderem Juliane Eckmayr, Lisa Burner, Julia Kreinecker und Vanessa Breitwieser.
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EFERDING (bea). Gemeinsam mit der Bevölkerung wird in den LEADER-Regionen derzeit an der Bewerbung für die neue Förderperiode 2014-2020 gearbeitet. LEADER wird wieder ein Teil des EU-Programms für die Ländliche Entwicklung sein, für den fünf Prozent der EU-Fördermittel reserviert werden.
Auch in der Region Eferding fanden daher in den vergangenen Wochen themenbezogene Workshops statt, an denen insgesamt rund 270 Interessierte teilnahmen. „Regionale Experten und die Bevölkerung analysierten die derzeitige Situation. Anschließend wurde darüber diskutiert, welche Entwicklung die Region in den nächsten Jahren machen soll – Ziele wurden definiert und Projektideen gesammelt", erklärt Susanne Kreinecker, Geschäftsführerin des Regionalentwicklungsverbandes Eferding (REGEF).

Jugendliche reden mit
Auch Jugendliche waren eingeladen, ihre Ideen einzubringen. Am Workshop in Hinzenbach nahmen 19 Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren teil. "Sie bewerteten die bisher genannten Vorschläge der Erwachsenen. Es stellte sich heraus, dass die Wünsche der Jugendlichen innhaltlich gar nicht soweit von den Themen der Erwachsenen entfernt sind", berichtet Kreinecker. Groß ist der Wunsch der Jugendlichen nach sogenannten Chillzonen für die Freizeit – einerseits im Freien, aber genauso auch in Innenräumen wie beispielsweise in Cafés. Die Schaffung neuer Freizeitangebote und das Thema Mobilität haben bei den Jungen ebenfalls hohen Stellenwert“, erklärt Kreinecker. Die Aufgabe des REGEF ist es nun aus allen Vorschlägen eine Zukunftsstrategie zu erstellen, die einen roten Faden aufweist. „Die regionale Entwicklungsstrategie muss bis Ende Oktober beim Lebensministerium eingereicht werden. Die Entscheidung erwarten wir im zweiten Quartal 2015", berichtet Kreinecker. Bevor die Bewerbung endgültig formuliert wird, ist die Bevölkerung nochmals eingeladen sich einzubringen. Beim Zukunftsdialog am Dienstag, 13. Mai ab 19 Uhr in St. Marienkirchen wird nochmals gemeinsam über die Zukunft der Region diskutiert.

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