Europameisterschaft
Grieskirchner Faustballer holen mit Nationalteam Silber
Für das österreichische Nationalteam – mit Philipp Einsiedler und Simon Lugmair von der UFG Grieskirchen/Pötting – war bei der Faustball-Europameisterschaft im italienischen Kaltern erst im Finale gegen Deutschland Schluss.
KALTERN. Im Endspiel unterlag die Weiß-Truppe Deutschland in fünf Sätzen (7:11, 6:11, 11:9, 7:11 und 7:11). Im dritten Satz zeigten die Österreicher ihre Kämpferqualitäten und kämpften sich heran. Letztendlich war aber gegen die starke deutsche Truppe kein Kraut gewachsen und das österreichische Team muss sich mit Silber begnügen. "Die Startaufstellung war doch zu riskant und der Matchplan ist leider in die Hose gegangen. Das muss ich auf meine Kappe nehmen", so Teamchef Martin Weiß. "Deutschland war besser, aber nicht so überragend wie sonst. Aber wir haben Silber gewonnen, und nicht Gold verloren."
Unterstützung aus der Heimat
Ähnlich sieht es auch Simon Lugmair. "Wir freuen uns über die Silbermedaille – jede Medaille ist etwas Spezielles. Jetzt wir brennen schon auf die World Games wo uns hoffentlich die Revanche gelingt." Der Kapitän der UFG Grieskirchen/Pötting war mit seinem Teamkollegen Philipp Einsiedler Teil des österreichischen Kaders und wurde von einer 50-köpfigen Reisegruppe aus der Heimat unterstützt. Mit dabei war unter anderem UFG-Präsident Peter Oberlehner.
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