Special Olympics
Institut Hartheim und St. Pius kämpfen um Medaillen
Von 23. bis 28. Juni treffen sich bei den achten nationalen Special Olympics Sommerspielen rund 2.400 Sportler und Trainer zum sportlichen Wettkampf im Burgenland. Darunter sind auch Athletinnen und Athleten des Institut Hartheim und des St. Pius in Steegen, die in den vier Austragungsorten an den Start gehen.
ALKOVEN, STEEGEN. Bereits seit einigen Wochen bereiten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Einrichtungen auf den bevorstehenden Wettbewerb vor. Vom Caritas-Standort St. Pius fahren 28 Sportlerinnen und Sportler und 11 Begleitpersonen ins Burgenland. Kopf der Delegation ist Caritas-Mitarbeiter Leopold Gfellner, der als Sportkoordinator am Standort tätig ist. "Die Aufregung ist groß und die Vorbereitungen laufen, wir trainieren einmal pro Woche. Der anstehende Wettkampf ist nun die Belohnung für diese Ausdauer", so Gfellner im Gespräch mit der BezirksRundSchau. In sechs Disziplinen werden die Athletinnen und Athleten aus St. Pius um Gold, Silber und Bronze ringen. Austragungsorte für dieseen sportlichen Höhepunkt für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung werden Oberwart, Pinkafeld, Stegersbach und Pandorf sein.
"Großes Familienfest"
Ebenso eine kleine, aber ambitionierte Truppe von Sportlerinnen und Sportlern bereitet sich aktuell im Institut Hartheim auf die anstehenden Special Olympics vor. Das Boccia-Team, das im Burgenland vertreten sein wird, trainiert nicht nur während der Sportstunden, sondern auch in der Freizeit an Technik und Taktik. Vor dem Wettbewerben wird dieses Training noch intensiver. Einmal in der Woche üben die Sportlerinnen und Sportler sowohl drinnen als auch draußen mit Softbällen und Wettkampfkugeln. Ein Großteil der Hartheimer Athletinnen und Athleten konnte bereis bei nationalen und internationalen Bewerben Erfahrung sammeln – Medaillengewinne inklusive. So kämpft im Burgenland mit Markus Bernberger auch der frisch gebackene Vize-Landesmeister im Boccia um Medaillen. Das Team rund um Bernberger tritt sowohl in den Einzel- als auch in den Doppel- und Mixbewerben an. Die Special Olympics würden aber nicht für den sportlichen Bewerb stehen, wie Leopold Gfellner von der Caritas erklärt: "Es geht auch um das Wiedersehen mit den anderen Teilnehmern, die sich zum Teil schon jahrelang kennen. Die ganze Veranstaltung ist wie ein großes Familienfest – das macht die Special Olympics so besonders."
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