Fitnesstrainer-Lehrling gibt Tipps
Sport: So passt man besser in die Hose

Geschäftsführer Florian Taugwalder mit Lehrling Daniel Hoffmann.
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  • Geschäftsführer Florian Taugwalder mit Lehrling Daniel Hoffmann.
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EFERDING (jmi). Sport ist für Daniel Hoffmann nicht mehr wegzudenken. Der Judoka hat sein Hobby zum Beruf gemacht: Im Fitnessstudio Injoy Eferding ist Hoffmann derzeit im dritten Lehrjahr und wird im Oktober seine Lehrabschlussprüfung ablegen. Logisch, dass er die wichtigsten Tipps zum Sporteln weiß.

Worauf muss man beim Sporteln achten?
Hoffmann:
Wichtig ist, langsam zu beginnen und aufbauend zu trainieren. Heißt: Alle Muskelgruppen trainieren, um eine Disbalance zu vermeiden. Auch sollte man sich bei der Auswahl der Sportart Zeit lassen und keinem Trend folgen, sondern auf den eigenen Körper und das Wohlbefinden achten.

Wie steigen Anfänger am besten ein?
Für Neulinge gilt es, eine Grundbasis zu schaffen. Das bedeutet, die Grundmuskulatur aufzubauen, also vor allem die großen Muskelgruppen. Gruppenkurse oder Fitnessstudio sind ebenfalls für den Einstieg ideal.

Wie sieht's bei Profis aus?
Profis trainieren generell nach Plan und Vorgaben. Um dennoch Verbesserungen zu erzielen, sollte man gewinnbringende Reize einsetzen. Man sollte schon regelmäßig mindestens dreimal pro Woche trainieren. Für einen guten Erfolg sollten Profis wenn möglich jedoch täglich eine oder zwei Trainingseinheiten einplanen.

Stichwort Aufwärmen: Warum ist das so wichtig?
Der Körper muss vor dem Sport aktiviert werden, um auf die kommende Belastung vorbereitet zu sein. Das gilt ebenso für Herz und Kreislauf.

Und danach natürlich stretchen ...
Beim Stretchen scheiden sich die Geister: Die einen schwören darauf, die anderen setzen auf Zurückhaltung. Gerade nach großer Belastung sollte man zurückhaltend mit dem Stretchen sein, damit eventuelle kleine Verletzungen der Muskelfasern – der "Muskelkater" – nicht vergrößert werden. Am besten Expertenrat einholen und im Trainingsplan das Stretchen als Extraeinheit mit aufnehmen.

Ein letzter Tipp für unsere Leser?
Gut ist, ein Ziel zu definieren, wie besser in die Hose zu passen oder keine Schmerzen in der Schulter zu haben. Die Ziele nicht zu hoch stecken, dann stellt sich das Erfolgserlebnis schneller ein. Kleine Schritte, große Wirkung. Was nie falsch ist: Das Sporteln sollte man sich im Terminkalender eintragen und als Zeit für sich selbst sehen. Man tut sich selbst etwas Gutes um zum Beispiel den Kopf frei zu bekommen.

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