Wallern freut sich auf Regionalliga

Wallerns Trainer Harald Gschnaidtner (re.) hofft mit jungen Verstärkungen auf einen einstelligen Tabellenplatz. | Foto: Burgholzer
  • Wallerns Trainer Harald Gschnaidtner (re.) hofft mit jungen Verstärkungen auf einen einstelligen Tabellenplatz.
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BezirksRundschau: Mit welchem Gefühl geht der SV Zaunergroup Wallern in die finanziell und sportlich herausfordernde Regionalliga?

Harald Gschnaidtner: Wir haben zu Saisonbeginn in der Oberösterreich Liga nicht mit dem Titel gerechnet. Als Herbstmeister haben wir uns dann erstmals Gedanken gemacht. Unser Präsident hat uns für den Fall, dass wir es sportlich packen, grünes Licht für die Regionalliga gegeben. Nun ist es soweit und wir freuen uns darauf.

Ist die Regionalliga Mitte auch für die Zuschauer aus der Region interessant?
Die Liga ist attraktiv wie schon lange nicht mehr. Große Namen wie LASK, Pasching, Austria Klagenfurt oder GAK sind Publikumsmagneten. Für den Zuschauerschnitt wird aber in erster Linie unser sportlicher Erfolg ausschlaggebend sein.

Wallern hat acht neue Spieler verpflichtet. Warum war man am Transfermarkt in diesem Ausmaß aktiv?
Ein Stürmer wie Werner Topf ist nicht leicht zu ersetzen. Robert Fekete und Marco Roser sollen diese Lücke stopfen. Wir mussten aber auch unerwartete Abgänge kompensieren. Junge Talente wie Niklas Klaffenböck oder Edwin Hozic ergänzen das Team und erhalten bei uns die tolle Chance, sich mit Profiteams der Regionalliga zu messen.

Wie ist die Vorbereitung für die neue Saison verlaufen?
Obwohl die Zeit sehr kurz war, bin ich zufrieden. Aber es ist nicht einfach, in wenigen Wochen acht Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren. Da müssen wir einfach durch.

Mit welchen Zielen gehen Sie in die Meisterschaft?
Ich denke, dass es hinter den sechs Profiteams so richtig interessant wird. Ich wünsche mir am Ende einen einstelligen Tabellenplatz und hoffe, dass wir zu keiner Zeit in die Nähe der Abstiegsränge kommen.

Worauf wird es ankommen, um diese Ziele zu erreichen?
Uns muss es gelingen, rasch eine Einheit zu werden. Wir werden uns an ein anderes Tempo und Zweikampfverhalten gewöhnen müssen. Ein guter Saisonstart im Heimspiel gegen St. Florian würde uns freilich Sicherheit geben.

Welche Botschaft haben Sie an die Wallern-Fans?
Die Regionalliga verspricht äußerst attraktiven Fußball. Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung.

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