Mauern stehen
„Holz-Hybrid-Bau“ für das neue ABZ in Waizenkirchen
- Landeshauptmann Thomas Stelzer mit zwei Schülerinnen des Agrarbildungszentrums in Waizenkirchen.
- Foto: Land OÖ/Peter Mayr
- hochgeladen von Anna Kirschner
Der Bau des neuen Agrarbildungszentrums (ABZ) in Waizenkirchen ist in vollem Gange. Insgesamt 41,3 Millionen Euro fließen in das Projekt. Der Komplex soll als „Holz-Hybrid-Bau“ errichtet werden und damit ökologisch nachhaltig sein.
WAIZENKIRCHEN. Der Rohbau steht. „Wir sind damit perfekt im Zeitplan“, erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) bei der Gleichenfeier Ende Oktober. Die ersten Innenausbauarbeiten hätten bereits begonnen. Diese sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein und betreffen neben den modernen Unterrichtsräumen und Werkstätten für den Praxisunterricht auch ein Internat mit 153 Internatsbetten.
Funktinalität & Nachhaltigkeit
Der Bau des ABZ gliedere sich in drei zentrale Bereiche: den Internatstrakt, den Schultrakt und den Werkstättentrakt. Das Erdgeschoss des Gebäudes bestehe aus Stahlbeton, während man die oberen Stockwerke, in denen die Klassenräume und das Internat untergebracht seien, in ökologisch nachhaltiger Holzbauweise realisiere. Ein weiteres nachhaltiges Element des Projekts sei das neue Nahwärmegebäude, das von der Maschinenring-Hackgutheizung gespeist werde und eine effiziente Energieversorgung sicherstelle. Eine Presseaussendung aus dem Büro Langer-Weninger bezeichnet dieses Modell als „Holz-Hybrid-Bau“.
Am Puls der Zeit
Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) sagt: „Unsere landwirtschaftlichen Schulen sind bodenständig, erfolgreich und einzigartig. Sie sind Schulen fürs Leben. Das beweisen unsere Absolventinnen und Absolventen jedes Jahr aufs Neue. Um auf diesem Erfolgskurs zu bleiben, setzen wir auf eine stetige Weiterentwicklung. Denn zeitgemäße Bildung braucht auch zeitgemäße Rahmenbedingungen.“
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