Pöttinger verzeichnet Umsatzplus
Der Landmaschinenhersteller präsentierte seinen Geschäftsbericht
GRIESKIRCHEN (fui). Im abgelaufenen Geschäftsjahr gelang dem Familienunternehmen eine Steigerung des Umsatzes um zwei Prozent auf 308 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt das Unternehmen etwa 1.700 Mitarbeiter. Da die niedrigen Milch- und Getreidepreise auch auf das Einkommen der Landwirte drückten, war der Markt im letzten Jahr kein leichter. Der Ausbau internationaler Märkte trug aber dazu bei, die Rückgänge auf den heimischen Märkten wett zu machen. Unterm Strich konnte der Absatz bei Maschinen und Ersatzteilen dadurch gesteigert werden.
Starkes Wachstum im Ausland
Besonders gut entwickelten sich die Umsätze in den Exportmärkten der Ukraine, Australien, Schweden, Großbritannien und Tschechien. Auch aus Weißrussland und Dänemark kamen überdurchschnittlich viele Bestellungen. 88 Prozent der gefertigten Teile und Maschinen gehen ins Ausland. Um dieser Bedeutung Rechnung zu tragen wurde in den letzten Jahren stark in den Ausbau internationaler Absatzmärkte investiert und Werke ausgebaut.
Standort Österreich
Auch wenn der Absatz auf heimischen Märkten etwas zurückgegangen ist, ist die Nachfrage nach Pöttinger-Maschinen weiterhin groß. Darum wird auch am Standort in Grieskirchen weiter investiert. In St. Georgen bei Grieskirchen ist bereits das nächste neue Werk in Planung. Dessen erste Ausbaustufe soll 2021 mit der Produktion beginnen. In Taufkirchen entstand ein hochmodernes Ersatzteil-Logistikcenter mit Platz für über 50.000 Teile.
"Mit den Investitionen in unsere Werke und die Technik sind wir fit für die Zukunft und werden gemeinsam mit unseren Kunden und Vertriebspartnern unseren erfolgreichen Kurs weiter vorantreiben“, erklärt Heinz Pöttinger, Sprecher der Geschäftsführung.
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