Krankenkasse

Wirtschaft zieht positive OÖ-GKK-Abschlussbilanz

Die oberösterreichische Wirtschaft ist sehr zufrieden mit der OÖ-GKK-Abschlussbilanz und begrüßt den Neustart mit der ÖGK.

BEZIRKE. Der langjährige Obmann-Stellvertreter der OÖ GKK, Abgeordneter zum Nationalrat Laurenz Pöttinger zieht eine positive Bilanz über die erfolgreiche Arbeit der OÖ Gebietskrankenkasse: „Die Zusammenarbeit der heimischen Arbeitgeber und der OÖ GKK steht auf einem soliden, konstruktiven Fundament, auf dem eine effiziente zukunftsorientierte ÖGK aufgebaut wird“. Die oberösterreichische Wirtschaft führt jährlich rund 8,5 Millarden Euro an die Krankenkasse ab. 98 Prozent pünktlich und nur 0,2 Prozent sind uneinbringlich. Dafür gebührt vor allem den Arbeitgebern und den fleißigen Lohnverrechnern ein römischer Einser.
„Als selbstbewusster Oberösterreicher und überzeugter Föderalist bin ich natürlich ein großer Befürworter von starken regionalen Strukturen. Durch das im Bundesträger ÖGK verankerte Grundprinzip ,zentrale Steuerung – regionale Umsetzung‘ sind die Erhaltung und der Ausbau von kundennahen regionalen Strukturen nachhaltig gesichert“, zeigt sich Pöttinger zuversichtlich.

Zufriedenheit mit neuer Kasse

Zudem gibt es für die Fusion von neun Landes-Gebietskrankenkassen zu einem Bundesträger starke  Argumente seitens der Wirtschaft. Nicht zuletzt war die OÖ GKK in den letzten Jahren mit über 480 Millionen Euro Nettozahlungen in den Ausgleichsfonds der Großspender von defizitären Kassen, die trotz höchster Beitragseinnahmen nicht ausgeglichen wirtschaften konnten. „Vier wesentliche Fachbereiche – vom Controlling über die Ärzteverträge bis zur Beitragseinhebung und Dienstgeberbetreuung – werden künftig bundesweit von Linz aus gesteuert. Ein klares Signal, dass die Performance der OÖ GKK in vielen Bereichen als Messlatte für das zukünftige Qualitätsniveau im Bundesträger ÖGK herangezogen wird“, zeigt sich auch der neue designierte Spitzenvertreter der Wirtschaft im ÖGK-Landesstellenausschuss Oberösterreich Michael Pecherstorfer vom eingeschlagenen Weg überzeugt. Er sieht einer konstruktiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit Zuversicht entgegen.