Jobrotation: Einmal quer durch die Firma
Viele Betriebe setzen in der Lehrzeit auf eine Ausbildungsrotation.
GRIESKIRCHEN, BEZIRK. In einigen Unternehmen, wie bei Pöttinger Landtechnik in Grieskirchen, besteht eine sogenannte Ausbildungsrotation. Das heißt: Lehrlinge wechseln in ihrer Ausbildungszeit die verschiedenen Abteilungen. In der Ausbildung zum Industriekaufmann wechselt man bei Pöttinger alle zehn Wochen die Abteilung: Vertrieb, Kundenservice, Distributionslogistik, Ersatzteildienst, Kommunikationscenter, Promotion & Training, Finanzbuchhaltung, Qualitätsmanagement und der Einkauf. Bei diesem Wechsel geht es darum, möglichst viele Bereiche, besonders die Pflichtabteilungen, in seiner Lehrzeit zu absolvieren, um alle unterschiedlichen Arbeiten kennenzulernen. Außerdem lernt man durch den Wechsel viele neue Leute kennen. "Um das Berufsbild Industriekaufmann abdecken zu können, durchlaufen unsere Lehrlinge die verschiedensten Abteilungen. Dabei erhalten sie die fachliche und praktische Ausbildung, die nötig ist", erklärt Claudia Mayr, Lehrlingsbeauftragte von Pöttinger Landtechnik. "Sie lernen so die Abläufe unseres Unternehmens besser kennen und stehen nach der Lehre in den unterschiedlichsten Bereichen als Fachkraft zur Verfügung", so Mayr. Der Lehrling sieht die Wichtigkeit jeder einzelnen Abteilung – und wie die einzelnen Bereiche ineinandergreifen. Nach der Lehrzeit hat er dann bereits eine Ahnung, was ihn interessiert und in welchem Bereich er künftig arbeiten möchte.
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