Ein steinreicher Mann

Ein kleines Museum hat sich Gustav Dornetshuber im Keller seines Hauses eingerichtet.
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PEUERBACH (raa). Steine waren schon immer sein Leben. Vor allem die kleinen im Kiesel und Sand. Bereits 1957 begann Dornetshuber mit dem kommerziellen Abbau von Sand und Kies in der Region. Im Laufe der Jahre kaufte der Unternehmer immer mehr Grund, um Quarzsand und Kies zu gewinnen. In all dieser Zeit fand der heute 86-Jährige unter all den Steinen von Zeit zu Zeit Fossilien. "Schließlich war das Gebiet hier bis vor 22 Millionen Jahren noch ein Meer", so Dornetshuber. Immer tiefer tauchte der Hobbygeologe in die Geschichte "seiner" Steine ein. "Im Quarzkies kommt sehr häufig versteinertes Holz zum Vorschein", erklärt der begeisterte Steinesammler. "Dieses Holz ist laut Geologen vor rund 180 Millionen Jahren gewachsen." Daneben fand Dornetshuber auch viele im Quarzsand eingelagerte Fossilien von Meerestieren aller Art. Durch seine Funde wurden auch Geologen auf die ihnen bislang unbekannte Abbau-stätte aufmerksam. "Ich fand auch bis dato nicht bestimmbare Fossilien, denen ich sogar einen wissenschaftlichen Namen hätte geben können", betont Dornetshuber nicht ohne Stolz. "Man wird mit der Zeit zum Fachmann, wenn man tagtäglich damit konfrontiert wird, und bekommt einen ganz anderen Blick für die Steine."

Haifische in Peuerbach

Unter anderem fand der ehemalige Unternehmer auch riesige Haifischzähne und in der Abbaustätte Niederwinkling sogar ein komplettes Walskelett. Das rund zweieinhalb Meter lange Skelett ist heute in einem Münchner Museum zu bestaunen. Backen- und Stoßzähne eines Mammuts und noch einiges mehr fand der Sammler in Hinzenbach. Diese und viele andere Stücke seines langen Sammlerlebens hat Dornetshuber im Keller seines Hauses in Peuerbach in einem kleinen Museum zusammengetragen. Auf Anmeldung können die Schätze des "steinreichen" Mannes besichtigt werden. Anmeldungen unter der Telefonnummer 07276/3747.

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