Energiewende und Klimawandel

Ing. Adolf Staufer (Vortragender)
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Was die weitere Verschwendung und der übermäßige Verbrauch von Energie und natürlichen Ressourcen auf Dauer für uns alle bedeutet, das stellte im Rahmen des Energiestammtisches Schlüßlberg Ing. Adolf Staufer, diesmal in Meggenhofen im Gasthof Autzinger, exemplarisch und deutlich vor.

Nach einleitenden Worten durch den Bürgermeister von Meggenhofen Herrn Suchy und dem Energiestammtisch Gründer Josef Malzer schilderte der Vortragende Ing. Staufer nicht nur die Auswirkungen des Bevölkerungswachstums und den damit verbundenen Problemen, wie Müllanfall, Verbrauch natürlicher Rohstoffe, Zersiedelung großer Bodenflächen, Produktion von immer mehr Nahrungsmitteln und vermehrter Ausstoß von Abgasen, sondern er wies auch darauf hin, dass sich der derzeitige Lebensstil von uns drastisch verändern müsse, damit auch noch zukünftige Generationen auf diesem Planeten leben könnten. Wenn wir nichts tun und so weiterleben wie bisher, ohne dass wir diese Probleme sehen wollen und uns über deren Lösung Gedanken machen, dann werden bald die Ressourcen der Welt verbraucht sein und es zu schwerwiegenden Umweltstörungen kommen. So werden ganze Landstriche aufgrund ausbleibenden Regens veröden und zur Wüste, was dann wiederum zu riesigen Völkerwanderungen führen wird. Denn alle die Menschen, die bis zu diesem Zeitpunkt in den betroffenen Gebieten leben konnten, werden sich auf den Weg in Gebiete machen, wo für sie noch ein Überleben gewährleistet ist. Dies wird letztlich auch für uns zu massiven Beeinträchtigungen führen, da dann nicht nur ein paar hunderttausend Menschen kommen werden, sondern Millionen Menschen kommen. Die Frage war dann, was man letztlich tun müsste, um dies alles zu verhindern. Die Antwort ist leicht: Wir alle müssen uns und unseren Lebensstil überdenken und ihn verändern. Wir können uns nicht auf die Industrie und die Politiker verlassen. Denn die sind meistens von ihren eigenen Interessen und Lobbyisten gesteuert und sehen nur eines, nämlich die Gewinnmaximierung und ein immer steigendes Wachstum. Aber dieses Wachstum wird und kann es nicht geben, da halt irgendwo und irgendwann auch ein Maximum erreicht ist, nachdem Wachstum und Gewinne auf Kosten der natürlichen Ressourcen und der nachfolgenden Generationen nicht mehr erreicht werden können. Und an diesem Punkt stehen wir jetzt schon. Wir verbrauchen viel zu viele natürliche Ressourcen, so dass diese in Kürze erschöpft sein werden. Da wird uns dann auch keine Erfindung oder technische Lösung mehr helfen, da diese nicht in Sicht sind und letztlich nicht helfen können. Also müssen wir bei uns anfangen. Weniger Auto fahren und zwar nur dann, wenn es wirklich notwendig ist und über Fahrgemeinschaften nachdenken. Weniger Plastiksackerl benutzen, sondern die eigene Einkaufstasche mitbringen. Weniger Wasser verbrauchen und wenn, dann darüber nachdenken, ob der Verbrauch wirklich notwendig ist. Mehr regionale Produkte einkaufen und zum Einkauf mit dem Fahrrad fahren. Und da gibt es noch viele Ideen, die letztlich alle zu geringerem Verbrauch der natürlichen Ressourcen führen und die dabei helfen, für unsere Kinder eine lebenswerte Umwelt zu erhalten.
Wer Interesse an dem Vortrag hat, der kann diesen sich auf der Facebookseite des Energiestammtisches herunterladen (https://www.facebook.com/Energiestammtisch-Schl%C3%BCsslberg-289625644481583/)

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