Nachts den Forschern auf der Spur

Thomas Stelzer (Landeshauptmann Stellvertreter) mit den Veranstaltern der "Langen Nacht der Forschung" Grieskirchen. | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
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BEZIRK (raa). Am Freitag, 22. April ist es von 17 bis 23 Uhr wieder einmal soweit. Fünf Betriebe aus der Region öffnen ihre Pforten und gestatten einen Blick hinter die Kulissen. Die Region hat sich als jüngster Bezirk Oberösterreichs zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen des Landes entwickelt. Dank der innovativen und erfolgreichen Unternehmen wuchs die Region zu einem landesweiten Wirtschaftszentrum heran. In den 34 Gemeinden des Bezirks sind insgesamt rund 14.000 Mitarbeiter in 3060 Betrieben beschäftigt und sorgen gemeinsam für den wirtschaftlichen Aufschwung in der Region. Im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ präsentiert Grieskirchen nun bereits zum dritten Mal, wie dieser einmalige Erfolg der Unternehmen zustande kommt.
„Ziel der Langen Nacht der Forschung ist es, den Nachwuchs für Wissenschaft zu begeistern, die Innovationskraft der Region Grieskirchen der Öffentlichkeit zu präsentieren und auch langfristig zu sichern. Das abwechslungsreiche Programm reicht von Besichtigungen über Vorträge und Workshops bis hin zu Experimenten für Kinder – ideal für Jung und Alt“, lädt Landeshauptmannstellvertreter Thomas Stelzer zum zahlreichen Besuch.

Grieskirchen forscht

Der Bezirk Grieskirchen ist eine von zehn oberösterreichischen Regionen, die an dieser Publikumsveranstaltung mitwirken. Hier haben viele innovative hervorragende Unternehmen ihre Heimat. Die ausgezeichneten Ausbildungsstätten, die für den entsprechenden Fachkräftenachwuchs sorgen, sind ein weiterer Grund dafür, dass der Bezirk Grieskirchen beste Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten aufweisen kann.
Viele Unternehmen entstanden aus der handwerklichen Tradition ("Handwerk mit Weltruf"). Es wird dokumentiert, dass die Triebfedern für diesen Erfolg ständige Weiterentwicklungen durch Forschung und Innovation sind. F&E sind Garanten für eine nachhaltige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere auch am internationalen Markt, auf dem viele Betriebe aus dem Bezirk Grieskirchen sehr erfolgreich tätig sind.
Entscheidend dabei ist die Regionalität von F & E. Es soll gezeigt werden, dass Produktentwicklung nicht in den Forschungsabteilungen und Headquartern großer Konzerne passiert, sondern dafür vor Ort die Kraft und Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich ist. Das sichert umgekehrt interessante Jobs in der Region und sichert den für die Unternehmen notwendigen Nachwuchs von qualifizierten Kräften. Die LNF 2016 soll berühren und interessieren und für Nachwuchs sorgen.

Forschung als Erfolgsmotor für die Wirtschaft

Ohne Forschung und Entwicklung sind Innovationen und unternehmerische Erfolge nicht möglich. Einblicke in das betriebliche Geschehen zu bieten, Forschung hautnah erleben zu lassen und Interesse zu wecken ist für die Entwicklung erfolgreicher Produkte genauso wichtig wie gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Forschung ist Grundlage für Innovation und für die Produktentwicklung, die wiederum entscheidender Wachstums- und Wohlstandsmotor für unsere Region sind. Es ist daher besonders erfreulich, dass sich fünf Unternehmen aus dem Bezirk Grieskirchen an dieser Veranstaltung beteiligen und die betriebliche außeruniversitäre dezentrale Forschung sichtbar wird. Die Firmen Aspöck Systems, DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme, PÖTTINGER Landtechnik, VTA Austria und das TIZ Grieskirchen werden bei der "Langen Nacht der Forschung" ihre Türen öffnen und damit dokumentieren, dass F&E in Grieskirchen als der entscheidende Erfolgsfaktor gesehen wird. Diese Aktion verhilft der Region zu einer mehrfachen Win-Win-Situation. Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich diese einmalige Chance des Einblicks in die betriebliche Forschung und Entwicklung nicht entgehen zu lassen.

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