Scheckübergabe BezirksRundschau-Christkindaktion
Der Verein "Ich bin ich" freute sich über die Spendenbereitschaft der Leser und hofft, schon bald betroffenen Kindern noch besser helfen zu können.
GRIESKIRCHEN (raa). Ende Dezember gab es eine Zwischensumme in Höhe von 3.500 Euro für den Verein "Ich bin ich". Die BezirksRundschau-Christkindaktion lief aber noch weiter. Jetzt konnte ein weiterer Scheck in Höhe von 4.451,53 Euro überreicht werden.
Der Verein mit Sitz in Grieskirchen hat das Sozialpädiatrische Therapiezentrum (SPZ) auf die Beine gestellt. Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Zerebralparese werden dort sehr erfolgreich therapiert. Damit das in Zukunft noch besser klappt, hatten die Verantwortlichen von "Ich bin ich" einen Wunsch an unser BezirksRundschau-Christkind. "Für eine noch effektivere Therapie der Kinder könnte ein medizinisches Gerät, das Innowalk, dienen, das allerdings rund 15.000 Euro kostet und sich kaum eine Familie leisten kann", so die Leiterin des Therapiezentrums Elfriede Chalupsky. Dieses Gerät soll im Rotationsbetrieb in Zukunft gleich mehreren betroffenen Kindern und Jugendlichen das Leben mit der schweren Krankheit erleichtern. Zerebralparese ist eine Bewegungsstörung, die meist auf einen frühkindlichen Hirnschaden zurückgeht. Das neue Gerät trainiert die Bewegungen und stärkt so auch die Muskulatur.
Hilfe für Eltern
Der Verein "Ich bin ich" sieht sich auch als Anlaufstelle für Eltern betroffener Kinder. Die Obfrau des Vereins, Diana Schmidt, hat selbst einen Sohn, der an Zerebralparese leidet. "Wir lassen Eltern nicht allein und helfen, wo wir können", so Schmidt. Die Obfrau und ihre Stellvertreterin Maria Strasser zeigten sich über die Spendenbereitschaft begeistert. "Auch wenn das Geld knapp nicht reichte, werden wir das Gerät kaufen, um noch besser helfen zu können", so Strasser.
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