Junge Grüne fordern Kehrtwende in der Verkehrspolitik

Stefanie Wiesinger (16), von den Jungen Grünen Grieskirchen und Simon Fischereder (18) von der Jungen Grünen Wels, fordern mit einer Aktion am Hauptbahnhof in Wels gratis Öffis. | Foto: Junge Grüne/ Max Meindl
  • Stefanie Wiesinger (16), von den Jungen Grünen Grieskirchen und Simon Fischereder (18) von der Jungen Grünen Wels, fordern mit einer Aktion am Hauptbahnhof in Wels gratis Öffis.
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GRIESKIRCHEN. Die jungen Grünen betonen, dass Verkehrspolitik momentan noch immer in erster Linie für Autos gemacht wird. Dabei sei, da sind sich die Jungpolitiker einig, das Auto der Klimakiller Nummer Eins. "Sie bringen enormen Lärm mit sich und verschmutzen die Stadt", so Stefanie Wiesinger. Gemeinsam mit den Jungen Grünen in Wels setzen sich die Jungen Grünen Grieskirchen im Rahmen der bundeseweiten Aktionswochen "Frei leben – frei fahren" für eine Kehrtwende in der Verkehrspolitik ein. Sie fordern einen kostenlosen öffentlichen Verkehr sowie bessere Verbindungen.
„Gratis Öffis sind machbar” meint Wiesinger von den Jungen Grünen Grieskirchen. „Bereits jetzt werden nur ein Drittel der Ausgaben für öffentlichen Verkehr aus den Ticketverkäufen gedeckt.” Sparen wollen die Jungen Grünen bei teuren Tunnelprojekten und im Straßenausbau.
Hohe Ticketpreise und schlechte Anbindungen würden in erster Linie jüngere und ältere Menschen treffen. so die Grünen. "Bereits nach 20 Uhr fahren keine Busse mehr zwischen Wels und den den Bezirken. Zwischen den Bezirken Grieskirchen, Wels und Wels-Land selbst gibt es kaum Verbindungen. Mehr Angebot und niedrigere Preise bedeuten auch mehr Möglichkeiten und mehr Selbstbestimmung für viele Menschen. Denn Mobilität bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben", betont Wiesinger.
Die Jungen Grünen wollen mit ihrer Forderung nach gratis Öffis und dem massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs auch die Brandmarkung und Diskriminierung von ärmeren Menschen verhindern. „Eine Wende hin zu mehr Öffis und freier Mobilität ist die soziale Antwort auf viele Probleme,” so Wiesinger abschließend.

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