Mit Wärmepumpe sparen

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GRIESKIRCHEN (medu). Bei der Wärmepumpen-Technologie wird die Wärme des Erdreichs, des Grundwassers oder der Luft als Quelle genutzt. Der Vorteil liegt darin, dass eine Wärmepumpe ein Mehrfaches an Energie in Form von Wärme abgibt, als zum Antrieb des Kompressors aufgewendet werden muss. Je nach Heizzweck sind Wasser-Wasser-Wärmepumpen, Erde-Wasser-Wärmepumpen, Luft-Luft-Wärmepumpen sowie Kombimodelle für Heizung und Warmwasserbereitung auf dem Markt. „Luft-Wasser- Wärmepumpen sind einfach einzubauen, da am Grundstück keine groben Grabungen anfallen, und sie können in der Sanierung wie auch im Neubau eingesetzt werden“, ergänzt Thomas Muggenhumer aus Grieskirchen.

Muggenhumer: „Viele Häuslbauer unterschätzen die Kosten für die Baggerarbeiten mit Sand und Schacht.“

Sole-Wasser-Wärmepumpen können im Sommer auch für die Kühlung des Hauses verwendet werden. Dabei wird der Prozess umgekehrt: Der Wohnoberfläche wird Wärme entzogen und dem Erdreich zugeführt. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind günstiger als Sole-Wasser- oder Direktverdampfer-Wärmepumpen. Wärmepumpen sind sehr wartungsarm. Tipp vom Experten: „Wärmepumpen können, wenn die Rahmenbedingungen passen, perfekt in der Sanierung eingesetzt werden. Dann ist eine Betriebskosteneinsparung von 50 Prozent gegenüber bestehenden fossilen Heizsystemen möglich, und der alte Tankraum kann etwa zur Sauna werden.“

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