In den Bezirken Güssing und Jennersdorf
SPÖ: Breitband breitet sich zügig aus
- Die Notwendigkeit des Breitband-Internet betonen die SPÖ-Politiker Vinzenz Knor, Verena Dunst, Christian Illedits und Wolfgang Sodl.
- hochgeladen von Martin Wurglits
Der Güssinger Bürgermeister Vinzenz Knor hat allen Grund zur Zufriedenheit: "Seit diesem Freitag ist der Ausbau des Breitband-internet im gesamten Gemeindegebiet abgeschlossen." 1.300 Haushalte können das von der A1 installierte schnelle Internet nun in Anspruch nehmen, die maximale Übertragungsrate liegt laut Knor bei 150 Megabit pro Sekunde.
Auch in Rudersdorf, Dobersdorf und Mühlgraben wird der Breitband-Ausbau laut A1 noch heuer abgeschlossen werden. In Eberau, Inzenhof und Minihof-Liebau ist das schnelle Netz schon im Laufe des Jahres in Betrieb gegangen. Im Jahr 2019 folgen laut Regionalmanager Markus Halb die Gemeinde Jennersdorf und möglicherweise Mogersdorf.
EU fördert
Sechs südburgenländische Gemeinden haben sich laut Agrarlandesrätin Verena Dunst um eine Förderung aus dem EU-Regionalprogramm ELER beworben. "Die Namen der Gemeinden können noch nicht bekanntbegeben werden, die Verhandlungen laufen noch", teilte Dunst mit. 600.000 Euro Förderungen aus dem ELER-Topf seien für den Breitband-Ausbau schon vergeben worden, weitere 600.000 stünden noch bereit.
Flächendeckung bis 2020
Seit dem Jahr 2015 haben die Provider 15 Millionen Euro in den Breitband-Ausbau im Burgenland investiert, gab Landtagspräsident Christian Illedits bekannt. 23.000 Haushalte seien seitdem ans schnelle Netz angeschlossen worden. "Bis zum Jahr 2020 sollen alle weißen Flecken in der Versorgung beseitigt sein", gelobte Illedits.
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