SPÖ fordert einheitliche Lohnfortzahlung bei Feuerwehr-Einsätzen
Die SPÖ Burgenland fordert eine bundeseinheitliche Regelung der Lohnfortzahlung und Dienstfreistellung für Feuerwehrleute. "Für Feuerwehrleute, die in der Privatwirtschaft oder im Bundesdienst beschäftigt sind, sollte eine ähnliche Lösung gefunden wie für die Landes- und Gemeindebediensteten im Burgenland", betont SPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Ewald Schnecker.
Derzeit seien Feuerwehrleute, die in der Privatwirtschaft tätig sind, bei längeren Einsätzen auf das Entgegenkommen ihres Arbeitgebers angewiesen, ob sie vom Dienst bei Fortzahlung des Gehalts freigestellt werden, erläutert Schnecker.
Sein Vorschlag: Bei Groß- und Katastropheneinsätzen sollen die Löhne von Feuerwehrleuten zunächst vom jeweiligen Arbeitgeber ausbezahlt und danach über den Katastrophenfonds des Bundes refundiert werden. "Das wäre praxisnah und weitgehend unbürokratisch", argumentiert Schnecker.
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