Spenden aus dem Raum Güssing
Zwölf Tonnen Hilfsgüter an Flüchtlinge auf Lesbos verteilt
Das Ergebnis des Aufrufs, den Pascal Violo aus St. Nikolaus bei Güssing gestartet hatte, übertraf alle seine Erwartungen. Zwölf Tonnen Hilfsgüter aus dem Südburgenland brachte er mit anderen Freiwilligen auf die griechische Insel Lesbos, um sie unter Flüchtlingen zu verteilen, nachdem deren Lager Moria im September abgebrannt worden war. Zusätzlich trafen 43.157,45 Euro an Geldspenden ein.
Tausend Kisten
"Tausend Bananenkisten haben die Sachspenden gefüllt, die von zahlreichen Helfern sortiert und verpackt wurden", bilanziert Violo. Die Winterkleidung, Schuhe, Kinderspielsachen, Schulmaterialien, Windeln und Hygieneartikel verteilten die Mitarbeiter der "Karawane der Menschlichkeit" auf Lesbos direkt an Bedürftige oder gaben sie an befreundete Hilfsorganisationen weiter. Transportiert wurde alles mit einem 40-Tonner-Lkw und drei Minibussen.
Hilfsorganisationen
Die Geldspenden gab Violo an fünf Hilfsorganisationen weiter: beispielsweise an das griechische Team der "Ärzte ohne Grenzen" und an "Home for all“, die täglich tausende Mahlzeiten für Bedürftige zubereitet. Weiters wurden eine Schule im Lager Kara Tepe unterstützt sowie Lebensmittel, Stühle und Schulmaterialien eingekauft und verteilt.
Mit vielen Eindrücken im Gepäck ist Violo heimgekommen. "Alle sind tief bewegt über das Erlebte und sehr dankbar für die Unterstützung. Erst dank dieser Solidarität wurde aus dem Hilfsprojekt eine echte Karawane der Menschlichkeit."
Bitte um Geldspenden
Nach wie vor werden Geldspenden angenommen, die für ein Schulprojekt im Lager Kara Tepe verwendet werden:
Spendenkonto: Karawane der Menschlichkeit
IBAN: AT14 3302 7000 0002 3408
BIC: RLBBAT2E027
www.facebook.com/karawanedermenschlichkeit
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