Extra-Geld für burgenländische Minus-Gemeinden
1,5 Millionen zusätzlich gibt es für die Kommunen im Bezirk Güssing
Für kleine, finanzschwache und von Abwanderung betroffene Gemeinden im Burgenland gibt es aus dem Finanzausgleich insgesamt 5,8 Millionen extra. Rund eine Million davon entfallen auf den Bezirk Güssing. Das berichtete NR-Abg. Nikolaus Berlakovich (ÖVP), der an den Verhandlungen im Nationalrat beteiligt war.
Zusätzlich kommen für den Bezirk Güssing 500.000 Euro aus dem Kommunalinvestitionsplan hinzu, so Berlakovich. Diese Summe werde unter allen Gemeinden verteilt. "Damit können Kindergärten, Schulen und Pflegeeinrichtungen und Infrastruktur finanziert werden."
Auf den Bezirk Jennersdorf entfallen aus dem Finanzausgleich 570.000 Euro. Insgesamt wurden 36 der 40 Gemeinden in den Bezirken Güssing und Jennersdorf extra bedacht.
Zusatzmittel aus dem Finanzausgleich in Euro (Plätze 1 bis 15):
St. Martin/Raab 110.068
Deutsch Kaltenbrunn 97.801
Stinatz 97.678
Neuberg 85.914
Eberau 74.792
Kukmirn 74.370
Gerersdorf-Sulz 72.176
Minihof-Liebau 66.571
Güttenbach 66.565
Mogersdorf 65.910
Heiligenbrunn 52.291
Eltendorf 47.742
Burgauberg-Neudauberg 47.255
Mühlgraben 40.790
Strem 40.334
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