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Snowboarderin Julia Dujmovits hat es nicht geschafft, ihrem Olympiasieg von 2014 heuer in Peking einen zweiten folgen zu lassen. Die Sulzerin drang beim Parallelriesentorlauf zwar ins Viertelfinale vor, schied dort aber nach einem Sturz gegen die Niederländerin Michelle Dekker aus. Im Endklassement bedeutete das Platz 6.
Die Qualifikation hatte Dujmovits noch souverän gemeistert. Im Achtelfinale bezwang sie die Schweizerin Patrizia Kummer mit einem Vorsprung von zwei Zehntelsekunden.
Gold gewann die Tschechin Ester Ledecka. Silber ging an die Österreicherin Daniela Ulbing, Bronze an die Slowenin Gloria Kotnik.
"Zu direkt gefahren"
"Ich bin sehr gut reingekommen und war vielleicht bei einem Tor zu direkt, wo ich die Schläge erwischt habe. Die waren unmöglich zu stehen", sagte Dujmovits gegenüber dem ORF. "Grundsätzlich war es ein richtig cooler Tag und eines der schönsten Rennen, das ich jemals gefahren bin. Ich gehe mit einem riesengroßen Lächeln von diesem Rennen weg."
Zukunft offen
Wie Dujmovits ihre sportliche Zukunft plant, hat sie noch nicht bekanntgegeben. Vor ihrem Rennen sagte sie in einem Interview mit "digital.austria-house.at", dass Peking "ganz sicher" ihre letzten Olympischen Spiele seien. "Grundsätzlich geht mein Plan bis zu Olympia. Ich fahre natürlich noch die Saison zu Ende, lasse mir aber offen, was danach passiert."
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