EU-Regionalförderungen für den Süden halbiert
Dem Südburgenland steht in den kommenden Jahren nur noch die Hälfte der Regionalförderungen aus dem EU-Fördertopf LEADER zur Verfügung. Bis zum Jahr 2023 gibt es inklusive Kofinanzierungen von Bund und Land 4,78 Millionen Euro für Projekte in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf. In der Förderperiode von 2007 bis 2014 waren es noch knapp zehn Millionen Euro.
Mittlerweile wurde das Südburgenland vom Landesnorden überflügelt. Die LEADER-Fördermittel für die Bezirke Neusiedl, Mattersburg und Eisenstadt betragen in der neuen Periode rund sechs Millionen Euro.
Für welche Projekte die Förderungen im Landessüden eingesetzt werden, entscheidet wie bisher der Verein „Südburgenland plusttp://www.suedburgenlandplus.at/">Südburgenland plus“.
Sicher ist, dass gemeindeübergreifende und regionale Projekte gegenüber solchen in einzelnen Gemeinden Vorzug haben werden. "Die begrenzten finanziellen LEADER-Mittel sollen damit bestmöglich eingesetzt werden", betonen Obmann LAbg. Walter Temmel und sein Stellvertreter Gerhard Pongracz.
Inhaltlich sollen sich die förderbaren Projekte auf die Themen Wertschöpfung, Gemeinwohl, Natur und Kultur beziehen.
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