Grosz in Gaas: Weingut mit Ausblick

Am Gaaser Weinberg bewirten Erika und Paul Grosz ihre Gäste. Die schöne Aussicht ist inklusive.
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Ein gutes Glas Rotwein, ein verführerischer Ausblick in die Weite des Pinkatals und bis in die Kleine Ungarische Tiefebene - das lässt sich im Weingut Grosz in Gaas nun noch besser genießen. Die frühere Terrasse wurde zu einem Wintergarten umgestaltet, der traditionell südburgenländische mit modernen Elementen gekonnt verbindet.

Verkostungen und Kultur

"Wir können unsere Weinverkostungen und Weinpräsentationen nun in einem noch gediegeneren Ambiente anbieten", erzählt Weinbauer Paul Grosz. Auch für Feiern mit oder ohne Catering soweie für kleinere Kulturveranstaltungen bietet sich das Haus an. Im Juli bietet Grosz erstmals auch einen Buschenschankbetrieb an.

Architektur und Landschaft

Die von Baumeister Edi Pelzmann entworfene Architektur bietet dazu den passenden Rahmen. Gläserne Außenwände lassen den Blick in die Landschaft frei, im Gastraum gruppieren sich Tische, Sessel und eine schwere Schank aus Eichenholz, gefertigt von der Gaaser Tischlerei Mattis. Im Halbrund führt außerhalb des Wintergartens eine Terrasse vorbei, die schon jetzt Lust auf Weingenuss an lauen Sommerabenden weckt.

Auch der Weinkeller wurde erneuert. "Hier sind die Fässer für unsere Barrique-Weine und unser Lager untergebracht", erklärt Grosz.

Rot, Weiß, Uhudler, "Groszecco"

Gekeltert wird in seinem Hause in Rot und Weiß: Blaufränkisch, Merlot, Zweigelt, Welschriesling, Gewürztraminer. Falstaff-Auszeichnungen, Einträge in die Vinaria-Liste und Gold bei Landesprämierungen bezeugen die Qualität. Selbstverständlich darf auch der Uhudler nichr fehlen, den Grosz außer in Wein-Form auch als Prosecco unter dem Namen "Groszecco" vermarktet.

Familienbetrieb mit Perspektive

Den Weinbaubetrieb haben er und seine Frau Erika 1982 von den Eltern übernommen. Dafür, dass es auch in Zukunft weitergeht, ist gesorgt. "Unsere Kinder haben großes Interesse, den Familienbetrieb später einmal weiterzuführen", freut sich Erika Grosz.

Für die Qualität im Weingarten und im Keller ist neben den Eltern auch Sohn Michael, Absolvent der Weinbau-HBLA Klosterneuburg, verantwortlich. Ergänzt werden die drei von Tochter Elisabeth und den Söhnen Andreas und Paul jun.

Innen bietet das Grosz'sche Weingut jetzt 70 Plätze, auf der Terrasse noch 50 weitere Plätze.

Heimische Baufirmen am Werk

Beim Bauprojekt hat sich Grosz auf die Qualität heimischer Betriebe verlassen. Die Planung stammt von Baumeister Edi Pelzmann (Bocksdorf), die Inneneinrichtung von der Tischlerei Mattis (Gaas), die Fensterlandschaft von Katzbeck (Rudersdorf), die Holzkonstruktion von Oswald (Stegersbch), die Terrasse von Stein Schwarz (Moschendorf), Lüftung und Heizung von Wagner (Neuhodis).

Paradies-Tage am 16. und 17. Mai

Besucher können das neue Weingut Grosz bei den südburgenländischen "Paradies-Tagen" am 16. und 17. Mai in Augeschein nehmen. Ab 11.00 Uhr warten Weinpräsentationen, Jause und Kellerführungen.

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