Hotel-Chef Reiter: "Allegria" auf gutem Weg
Mit Auslastung "sehr zufrieden" - Verkaufsgerüchte zurückgewiesen
Mit der wirtschaftlichen Lage seines Stegersbacher Thermenhotels "Allegria" ist Karl Reiter nach eigenen Worten "sehr zufrieden". Das Haus habe im Jahr 2013 weit mehr als 100.000 Übernachtungen verzeichnet, blickt der Hotelier zurück.
In der Tourismus-Szene werden vor allem dem erst im Vorjahr eröffneten 300-Betten-Zubau "Family" größere Auslastungsprobleme nachgesagt. Sogar Verkaufsgerüchte schwirren bereits durch den Raum. "Gegen Gerüchte können wir uns leider nicht wehren", bedauert Reiter.
Mit dem speziell für Familien konzipierten neuen Zubau liege man wirtschaftlich im Plan. Die Jahresauslastung für den gesamten Allegria-Komplex im Jahr 2013 wollte Reiter allerdings nicht beziffern. "Aber natürlich bleibt es unser Ziel, immer noch besser zu werden."
Managerin-Abgang
Auch der jüngst erfolgte Abgang der bisherigen Hotelmanagerin Ilse Strahammer habe nichts mit der wirtschaftlichen Situation des Hauses zu tun. "Das war eine persönliche Entscheidung", hält Reiter fest.
Die Ausrichtung des "Allegria" bleibe jedenfalls unverändert. "In unserem Fokus ist der Preis. Wir wollen leistbaren Luxus bieten. Dadurch sind wir auch keine Konkurrenz zu den anderen Hotels", betont Reiter.
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