Güssing bekommt zweites Magnetresonanz-Gerät
Ein eigener Zubau ist notwendig, um den neuen Magnetresonanztomographen (MRT) des Güssinger Landeskrankenhauses unterzubringen. Die Kosten betragen 2,8 Millionen Euro, gab Landeshauptmann Hans Niessl beim Spatenstich bekannt.
Pro Jahr können mit dem neuen Gerät 7.500 Untersuchungen vorgenommen werden. Ziel sei es, die Wartezeiten auf eine Untersuchung auf durchschnittlich unter zwei Wochen zu senken, sagte Primar Wilfried Horvath. Das MRT-Gerät wird bei Bedarf auch abends und an Wochenenden in Betrieb sein. Am 1. Juli 2018 soll laut Krankenhausgesellschaft KRAGES der Vollbetrieb starten.
Güssing wird damit die erste Stadt im Burgenland, in der es zwei MRT-Geräte gibt. Das andere befindet sich in der Ordination des Radiologen Wolfgang Maurer.
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