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Neues Magnetresonanzgerät in Güssing ab 9. Juli in Betrieb
6. Juli 2018, 17:21 Uhr
Doskozil: "Es wird keine Vorreihungen oder Bevorzugungen bei der Terminvergabe geben"
Deutlich verkürzte Wartezeiten auf einen Untersuchungstermin verspricht sich Spitalslandesrat Hans Peter Doskozil durch den neuen Magnetresonanz-Tomographen (MRT), der am 9. Juli im Güssinger Krankenhaus in Betrieb genommen wird. "Im Regelbetrieb wird die Wartezeit zwischen zwei und drei Wochen liegen, in akuten Fällen wird sie auch kürzer sein", erklärte Doskozil. Und er versichert: "Es wird keine Vorreihungen und keine Bevorzugungen bei der Terminvergabe geben."
Die Befundung werde vorerst extern vorgenommen, solle aber in weiterer Folge ebenfalls im Krankenhaus erledigt werden.
Auch neue Geräte für Oberwart und Kittsee
2,8 Millionen Euro investiert die Krankenhausgesellschaft KRAGES in das Gerät und den dafür notwendigen Zubau an das Spital. Dazu kommen 2,9 Millionen Euro für den Neubau des MRT im Krankenhaus Kittsee und 1,3 Millionen Euro für den Austausch des Gerätes im Krankenhaus Oberwart.
Kittsee nimmt den Betrieb im ersten Quartal 2019 auf. In Oberwart wird das derzeit installierte, 18 Jahre alte Gerät am 10. Juli abgebaut. Das neue Gerät ist ab 27. August in Betrieb. In diesen sieben Wochen übernimmt das Krankenhaus Güssing den Betrieb für Oberwart.
Alle Kassenverträge
Alle drei neuen Geräte werden für Kassenpatienten offen zugänglich sein. Dafür hat die KRAGES Verträge mit den Krankenkassen abgeschlossen.
Untersuchungen bis 22.00 Uhr
Untersucht wird auch am Abend, die MRT-Geräte laufen werktags bis 22.00 Uhr und samstags bis 17.00 Uhr. Für Terminvereinbarungen in Güssing, Kittsee und Oberwart steht burgenlandweit die zentrale Telefonnummer 05/7979-33133 zur Verfügung.
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