Mehr heimische Pflanzen sollen südburgenländische Ortsbilder verschönern
Heimische Blüten- und Staudenpflanzen sollen bei der Begrünung öffentlicher Flächen wieder verstärkt zum Einsatz kommen. Um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen, veranstaltete der burgenländische Naturschutzbund ein Praxis-Seminar samt Anpflanzung in Ollersdorf.
Vertreter von 13 südburgenländischen Gemeinden und Verschönerungsvereinen nahmen teil.
Bepflanzt wurden Beete mit Wildstauden wie Wegwarte, Königskerze, Storchschnabel, Wiesen-Salbei, Bergaster oder Kartäusernelke. "Solche Staudenbeete brauchen nur einmal angelegt zu werden, sie sind robuster, nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge, und sie brauchen weniger Pflege als exotische Zierpflanzen", erklärte Seminarleiterin Paula Polak.
"Blühflächen bei Schulen, Kindergärten und Pflegeheimen oder als Verkehrsbegleitgrün bieten von Frühling bis Herbst ein attraktives Bild", erklärte Polak.
Die Teilnehmer konnten viele Tipps für die Bepflanzung von Blühflächen mit nach Hause nehmen.
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