"Kuhdoku" soll Schulmilchkonsum ankurbeln

Derzeit werden im Burgenland rund 3.000 Schulkinder in 50 Schulen mit Schulmilch versorgt.
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"Die Milch kommt von der Kuh, nicht aus dem Packerl." Diesen Stellenwert des Naturprodukts will Landwirtschaftskammerpräsident Franz Stefan Hautzinger burgenländischen Schulkindern mit einem neuen „Milchlehrpfad“ nahebringen.

Kühe sind nicht lila

Die kindgerecht aufbereitete Informationsschau tourt derzeit durch die heimischen Schulen und beantwortet Fragen aus Kindermund: "Wie wird aus Gras Milch? Gibt es lila Kühe? Wieviel Milch brauche ich für ein Kilogramm Butter?"

"Wir im Burgenland wollen bei der Ernährung nicht dorthin, wo Nordamerika ist", machte der scheidende Landesschulratspräsident Gerhard Resch am Weltschulmilchtag in der Volksschule Mogersdorf klar.

Erste Melkversuche am Gummieuter

Der Milchlehrpfad umfasst Plakate, einen Leitfaden für Lehrer, einen Film und mehr als 150 Arbeitsblätter für alle relevanten Unterrichtsgegenstände. Am Gummieuter können Kinder erste Melkversuche simulieren, beim „Kuhdoku" spielerisch Rinderrassen kennenlernen.

Von der Kuh bis auf den Küchentisch

Seminarbäuerinnen wie Elisabeth Aufner aus Neumarkt an der Raab begleiten den Milchlehrpfad in die Schulen. "Wir wollen anschaulich machen, wie die Milch vom Kuhstall über die Molkerei ins Glas kommt", erklärt Aufner.

Schulen sollen Milchautomaten bekommen

Die Bergland-Molkerei denkt daran, an größeren burgenländischen Schulen Automaten mit Milchprodukten aufzustellen. "In anderen Bundesländern sind erste Versuche sehr positiv angenommen worden", erklärt Josef Pomper, Aufsichtsratsvorsitzender von Bergland.

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