Prophet im eigenen Land
Mit der Ausstellung im Schallerhaus setzt Walter Stern einen weiteren Schritt in seiner Künstlerlaufbahn.

Bgm Peter Hanser hob in seiner Laudatio den Ideenreichtum des Milser Künstlers hervor.
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  • Bgm Peter Hanser hob in seiner Laudatio den Ideenreichtum des Milser Künstlers hervor.
  • hochgeladen von Georg Hubmann

Der in Mils gebürtige Künstler Walter Stern beschäftigte sich schon während seiner Tischlerlehre mit immer neuen Ideen - ob in der Holz- oder Steinbearbeitung, als Bautischler oder bei anderen Gelegenheiten. Über die Jahre hat sich bei ihm einiges an Anekdoten zusammengesammelt, welche er bei der Vernissage zu seiner jüngsten Ausstellung im Milser Schallerhaus in Auszügen zum Besten gab. So erfuhr das interessierte Publikum von seinen ersten Schritten als Künstler, unter dem Tisch liegenden Japanern und seinem in einem Baum aufgehängten Drahtesel. Seine blühende Phantasie wurde in Form einer Laudatio auch vom Hausherren Bgm. Peter Hanser gewürdigt, insbesondere die Steinarbeiten von Walter Stern haben es dem Dorfchef angetan.

(K)ein Spätberufener

Auch wenn er sich mittlerweile aus dem Unternehmertum in die Pension zurückgezogen hat, ist der Ideenreichtum von Walter Stern nicht weniger geworden. Ganz im Gegenteil, der Mann mit den tausend Ideen ist produktiv wie nie zuvor und tritt mit seiner Ausstellung nun auch in seiner Heimatgemeinde ins Licht der Öffentlichkeit. Im Rahmen der Vernissage lud Stern am vergangenen Freitag zu einem kleinen Rundgang durch seine Ideen aus den letzten Jahren. Vieles wurde im persönlichen Gespräch erklärt und mit etwas Glück ließ sich auch einiges für das eigene Heim oder für eine ungelöste Situation im Garten finden. Insbesondere die kunstvollen Einlegearbeiten und seine kreativen Krippenkompositionen zogen die Blicke der Besucher auf sich. Die Ausstellung im Schallerhaus kann noch bis einschließlich 15. Dezember jeweils Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr besucht werden.

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