Verkehrsknoten Aldrans
Ampelregelung sorgt für flüssigen Verkehr

Die derzeitige Ampelregelung wird von vielen Bürgern positiv gesehen. Der Verkehr sei dadurch flüssiger geworden. | Foto: Michael Kendlbacher
  • Die derzeitige Ampelregelung wird von vielen Bürgern positiv gesehen. Der Verkehr sei dadurch flüssiger geworden.
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Die derzeitige Ampelregelung im Kreuzungsbereich Aldrans-Dorfplatz, wird von vielen Bürgern und Bürgerinnen positiv gesehen. Der Verkehr sei dadurch flüssiger geworden.

ALDRANS. Die Verkehrsbelastung in der Gemeinde Aldrans bleibt weiterhin Thema und wird die Bürger und auch den Gemeinderat noch länger beschäftigen. Täglich kommt es im Dorfzentrum zu rund 15.000 Fahrzeugbewegungen. Vier stark befahrene Verkehrsachsen treffen im Dorfkern von Aldrans aufeinander – dies sorgt für viel Verkehr sowie enormen Lärm und Schadstoffbelastungen. Laut Bürgermeister Johannes Strobl wurde das Land Tirol kürzlich mit einer Korridor-Prüfung beauftragt. Westlich von Aldrans möchte man mögliche Verbindungen prüfen lassen. Erste Ergebnisse dazu werden im Frühjahr nächsten Jahres erwartet. Aufgrund der derzeitigen Sperre der L32 Aldranser Straße im Bereich Rinner Straße wurde im Kreuzungsbereich Aldrans-Dorfplatz eine verkehrsabhängige Ampelanlage errichtet. Dazu gab es viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung, wie Strobl auf Nachfrage erklärt. „Die Ampelanlage funktioniert während der Bauphase sehr gut. Deshalb wollen wir prüfen lassen, ob diese Lösung für die Zukunft von Vorteil wäre. Was momentan durch die Ampelanlage verbessert wird, ist der Verkehrsfluss und in gewissen Kreuzungsbereichen auch die Verkehrssicherheit", so der Ortschef. Hier machte man die Beobachtung, dass durch die Ampelanlage die Durchfahrt durch den Ortskern wesentlich schneller verläuft. Auch die Möglichkeit eines Kreisverkehrs wurde schon öfters geprüft, doch aufgrund des Platzmangels sowie der Richtlinien wurde die Idee wieder fallen gelassen. „Kleinere Kreisverkehre oder sogenannte Turbokreisverkehre werden, sobald wir die Planung von möglichen Kreuzungsbereichen haben, mitbedacht. Diesbezüglich gibt es aber noch nichts Konkretes", so Strobl.

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