Nachhaltigkeit als oberste Prämisse

Bgm. Markus Peer setzt bei künftigen Gemeindeprojekten auf das Thema Nachhaltigkeit.

Der Erdrutschsieg des politisch bislang unbeleckten Neobürgermeisters hat in der kleinen Gemeinde Ampass eine neue Ära eingeläutet. Nach einer kurzen Orientierungsphase hat der erst 32-jährige Familienvater Markus Peer nun seine Leitlinien für die kommenden sechs Jahre Gemeindepolitik gefunden: „Ich komme aus der Praxis, von daher werde ich weniger auf Studien und Konzepte, dafür aber mehr auf nachhaltige Lösungen setzen.“ Dabei möchte er nicht möglichst viele kleine Projekte umsetzen, sondern sich auf einige wenige, dafür aber gut durchdachte und nachhaltig ausgerichtete größere Projekte konzentrieren.

Leistbares Wohnen

„Ein besonderes Anliegen ist mir dabei das Thema Leistbares Wohnen. Als Familienvater weiß ich, mit welchen (finanziellen) Problemen vor allem junge Familien im Speckgürtel von Innsbruck zu kämpfen haben.“ Vor diesem Hintergrund möchte er das Prestigeprojekt von Altbgm. Hubert Kirchmair „Betreutes Wohnen“ vorerst nicht weiterverfolgen bzw. strebt er eher eine Lösung im Gemeindeverbund an. Eng damit verbunden ist auch das Thema Kinderbetreuung, welches eine stufenweise Erweiterung der bestehenden Einrichtungen vorsieht.

Alternativenergien

Bei den Bauprojekten der Gemeinde soll auch das Energiethema eine große Rolle spielen. Im Hinblick auf die Klimakrise sollen künftige Gemeindebauten mit einer nachhaltigen Energielösung versehen und das Informationsangebot für Gemeindebürger ausgebaut werden. Innerhalb des Gemeindegebietes, aber auch zur besseren Vernetzung mit den Nachbargemeinden möchte er das Thema Radwegenetz aktiv angehen. „Mit Unterstützung meiner Liste Gemeinsam für Ampass bin ich mir sicher, dass wir die Geschicke der Gemeinde in den kommenden sechs Jahren verantwortungsvoll und vor allem nachhaltig leiten werden.“