Ein Jahr voller Superlative
Die UMIT Hall blickt im 17. Jahr ihres Bestehens auf ein Rekordjahr und freut sich auf mehr als 1.700 Studierende, davon 567 Studienanfänger.
Mit den Worten „Wir freuen uns, dass wir für das Studienjahr 2017/18 so viele Studierende wie noch nie an unserer Universität begrüßen dürfen“, eröffnete Rektorin Sabine Schindler das traditionelle Pressegespräch am Beginn des neuen Studienjahres. „Ein Indiz dafür, dass das Lehrangebot der UMIT Hall honoriert wird, sind die volle Buchungslage und der Anteil an ausländischen Studierenden (33%), welche sich an unserer Uni inskribiert haben, um hier eine qualitativ hochwertige und zukunftsträchtige Ausbildung zu erhalten.“
Ausgezeichnete Qualität der Lehre
Die UMIT konnte gegenüber dem Vorjahr aber nicht nur in Punkto Quantität zulegen, auch die Qualität der Lehre und der Lehrenden wurde abseits der Akkreditierungsverfahren (zB. neues Studium der Elektrotechnik) von mehreren Seiten gewürdigt. So wurde etwa das Bachelorstudium Psychologie mit dem Qualitätssiegel der deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet und auch das erste reine Onlinestudium „Health Information Management“ sorgt bereits für großes Interesse.
Steigerung bei Forschungsprogrammen
„Insgesamt laufen an der UMIT derzeit 104 Forschungsprogramme mit einem Gesamtvolumen von rund 7 Mio. Euro, das bedeutet eine Steigerung um 900.000 Euro oder 13% gegenüber dem Vorjahr“, erklärt Vizerektor Philipp Unterholzner. „Die UMIT Hall ist somit unter allen Tiroler Hochschulen die Universität mit dem höchsten Eigenfinanzierungsanteil“. Für Unterholzner sind diese Zahlen das Ergebnis der Arbeit eines engagierten und motivierten Teams. „Insgesamt arbeiten an der UMIT im kommenden Studienjahr über 200 Personen in Forschung, Lehre und Verwaltung.“ Allein über die Kommunalsteuer wurden demnach seit dem Jahr 2004 rund 2,2 Mio Euro in die Kassen der Salzstadt gespült.
Wirtschaftsmotor für die Stadt Hall
Als Herr über die Zahlen, Daten und Fakten weiß Vizerektor Unterholzner auch, dass in den letzten Jahren für Bau- und Instandhaltungsarbeiten Aufträge in der Höhe von 2,7 Mio. Euro an die heimische Wirtschaft vergeben wurden. „Darüber hinaus beträgt die zusätzliche Kaufkraft unserer Studierenden rund 1,5 Mio. Euro jährlich“, schließt Unterholzner sein Resumee der vergangenen Jahre.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.