TSD
Eingeknickte Traglufthalle – Ursache noch immer ungeklärt
Die Traglufthalle in Hall blieb als Notquartier bestehen, doch mit Anfang Jänner knickte sie ein. Sachverständige untersuchen seither die mögliche Ursache. Laut Bezirksblätter-Informationen darf die Traglufthalle noch nicht abtransportiert werden.
HALL. (mk) Die Traglufthalle in der Zollstraße sollte als Notquartier im Krisenfall dienen, doch im Jänner sackte das Zelt der Tiroler soziale Dienste/TSD in sich zusammen. Noch immer laufen die Untersuchungen, die Meinungen über die Ursache gehen jedoch weit auseinander. Solange die tatsächliche Verantwortung für den Schaden nicht geklärt ist, kann noch nicht mit den Aufräumarbeiten begonnen werden. Darüber hinaus besteht ein aufrechtes Begehungsverbot seitens des Bauamtsleiters der Stadt Hall. Solange dieses nicht aufgehoben, darf niemand das Gelände betreten – auch nicht zum Zweck des Abbaus und der Aufräumarbeiten.
Vermutungen
Die ersten Vermutungen, dass das Notstromaggregat für das Gebläse mangels Treibstoff versagt haben könnte, bestätigte sich nicht. Ob ein technischer Defekt oder die hohe Schneelast das Dach zum Einknicken brachte, bestätigte sich ebenso wenig. Weitere Schritte und Entscheidungen über die Nachnutzung der niedergegangen Traglufthalle werden nach Vorliegen der Ergebnisse der Sachverständigenuntersuchung gesetzt. Im Grunde geht es auch um die Ansprüche des Landes aus Versicherungsleistungen.
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