Flughafen mit Rettungsboot
Innsbrucker Flughafen investiert weiter in die Sicherheit für Passagiere
50.000 Euro ist dem Flughafen Innsbruck die Anschaffung eines neuen Motorrettungsbootes wert. Und das nicht aus Jux und Tollerei, der Airport ist verpflichtet, für seinen Flugplatzrettungsbereich die Gerätschaft bereitzustellen.
INNSBRUCK (sik). Nein, es ist kein verpäteter Aprilscherz, kürzlich wurde das neue Motorrettungsboot in Betrieb genommen. „Zum Flugrettungsbereich des Innsbrucker Flughafens gehört die gesamte Innbreite, darum müssen wir dieses Boot anschaffen, um auch hier am neuesten Stand der Technik zu sein“, erklärte Flughafendirektor Reinhold Falch. Perfekte Technik, ein leistungsstarker Jet-Antrieb sowie ein geringer Tiefgang zeichnet dieses Boot aus. „Dieses Modell ist genau auf die schwankende Wassertiefe, auf Treibgut oder die Gefahr des Grundkontakts am Inn zugeschnitten“, sagt Falch.
Herzstück der Betriebsfeuerwehr am Flughafen ist das seit 2009 am Flughafen in Betrieb stehende Löschfahrzeug „Panther“. Das 700.000 Euro teure Rosenbauer-Gerät spielt alle Stücke und bietet so die bestmögliche Sicherheit am Flughafen. „Wir am Flughafen sind auf eventuelle Katastrophen sehr gut vorbereitet, wir hoffen jedoch, das wir diese Hightechgeräte nie im Ernstfall brauchen“, gesteht Falch.
Dabei ist der Flughafendirektor voll des Lobes für seine Sicherheitstruppe. „Ob Betriebsfeuerwehr, Rettung, Zoll oder Polizei, die Sicherheit am Airport ist perfekt organisiert und die Räder greifen exzellent ineinander. Die Leute sind auch international gesehen top ausgebildet und auf alle Fälle vorbereitet“, freut sich Dir. Falch.
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