Erinnerungen an Äthiopien
Gespräch mit der Künstlerin Hilde Chistè
Im Musem der Völker können Kunstbegeisterte die 50iger Jahre von Äthiopien erleben. Die neue Ausstellung „Erinnerungen an Äthiopien - Alfons Huber, Arzt im Dienste Haile Selassies und Landschaftsbilder von Hilde Chistè“ geben Einblick in das Leben und die Geschichte von damals.
SCHWAZ/ABSAM (mk). Einen schwungvollen Start hatte die Ausstellung „Erinnerungen an Äthiopien“. Am Sonntag, den 9. August wird um 15:00 ein Künstlergespräch mit der Künstlerin Hilde Chistè im Museum der Völker in Schwaz veranstaltet.
Eine Reise durch Athiopien
Die Reisebegeisterte Absamer Künstlerin Hilde Chistè streifte 2011 drei Wochen lang als Rucksack-Touristin durch Äthiopien. In ihrer neuen Ausstellung im Museum der Völker in Schwaz findet man zahlreiche Landschaftsimpressionen von ihrer Reise. „Dieses facettenreiche Land, das in Medienberichten in Europa vor allem durch Armut und Dürrekatastrophen vorkommt, durfte ich von einer ganz anderen Seite kennenlernen: fruchtbar, schön an Landschaft und reich an Kultur. Ich erlebte Begegnung mit einer fremden, zum Teil noch sehr ursprünglichen Kultur“, so die Künstlerin. In den Jahren 2013 bis 2017 sind aus den Eindrücken rund 40 Bilder entstanden, die den Farben- und Formenreichtum der Landschaften, die Architektur der Hütten, Häuser und vieles mehr wieder spiegeln.
Im zweiten Teil der Ausstellung befinden sich Erinnerungen an Äthiopien des Gynäkologen Prof. Dr. Alfons Huber der im Jahr 1948 und 1960 im Gardespital in Addis Abeba tätig war. Aus dieser Zeit stammen rund 80 Objekte, 60 Bücher und zahlreiche Fotos. Die Ausstellung ist von Donnerstag bis Sonntag, 10-17 Uhr bis Ende des Jahres geöffnet. Alle aktuellen Infos und Termine unter www.museumdervoelker.com
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