Gleisläufer riskieren ihr Leben

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Beim Haller Bahnhof überschreiten immer wieder Anrainer und Bahnkunden die Gleisanlagen für eine vermeintliche Abkürzung und begeben sich damit in Lebensgefahr. Die Züge fahren in Hall mit bis zu 160 km/h durch, ein Anhalten vor einer Person ist dabei unmöglich. Im vergangenen Jahr gab es in Österreich 13 Tote und 18 großteils Schwerverletzte durch diese unüberlegten Aktionen.
Seit der neue Pendlerparkplatz in Betrieb genommen wurde, hat die Zahl der Gleisläufer in Hall stark zugenommen, da es neben dem Parkplatz eine (illegale) Abkürzung zu den Gleisen gibt.
"Die Leute glauben sie ersparen sich 20 Sekunden Zeit, doch was ist das gegen ein ganzes Leben und das große Leid, das hinter einem Unfall steht", erklärt Rene Zumtobel von der ÖBB. Seit Jahren verteilen wir v.a. zu Schulbeginn im September diese Folder - siehe Beilage "Andreas Kreuz - Sicherheit hat einen Namen". Dort wird das richtige, sichere Verhalten an Bahnanlagen dargestellt. Auch im Raum Hall haben unsere Mitarbeiter schon tausende solcher Folder verteilt und auch die Menschen angesprochen nur offizielle Wege (Unterführung, Eisenbahnkreuzung, Überführung etc.) zu nutzen. Jeder andere Weg ist Lebensgefährlich!!
Wir waren auch an Schulen und wollen in allen Bezirken solche Schwerpunktaktionen umsetzen - unter anderem gemeinsam mit der Polizei. Es geht darum dass Unbelehrbare auch durch Strafmandate belangt werden - Schlussendlich geht es um Sicherheit und offensichtlich ist für manche Menschen Information und Prävention zu wenig. Deshalb gab und gibt es Aktionen wo ÖBB und Polizei die Gleisläufer bestrafen - den jeder Unfall ist einer zu viel.

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