Im Test: Schoko-Nikolos

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(ella). Der heilige Nikolaus von Myra (heutiges Demre in der Türkei) wirkte im 4. Jahrhundert nach Christus als Bischof. Er gilt als Schutzpatron, unter anderem der Kinder und Seeleute. Sein Gedenktag ist der 6. Dezember. Die Bräuche basieren auf verschiedenen Legenden, die etwas vom uneigennützigen Handeln, selbstlosen Teilen und Schenken des Heiligen erzählen.

Zipfel- oder Bischofsmütze
Sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich, die Unterschiede zwischen Weihnachtsmann und Nikolaus könnten aber nicht größer sein: Beim Weihnachtsmann handelt es sich um eine Kunstfigur. Leicht zu erkennen ist er an seiner Zipfelmütze (im Test „der Süße“ und „der Edle“). Den heiligen Nikolaus hat es tatsächlich gegeben. Er trug als amtierender Bischof auch eine Bischofsmütze.

Das Ranking
Die Testesser beurteilten die Schoko-Nikolos nach Aussehen und Geschmack. Fast alle bekamen ein „sehr gut“, was den Geschmack und das Aussehen anbelangt. Einzig der Fairtrade-Schoko-Nikolo von „Rieglein“ schneidet geschmacklich weniger gut ab. Ein Grund dafür ist möglicherweise, dass sein Kakaoanteil höher ist: Er liegt bei 33 Prozent, bei allen anderen beträgt der Kakaoanteil laut Verpackung 30 Prozent. Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade ist, desto weniger süß schmeckt sie. Hinweis der Redaktion: Es ist möglich, dass die getesteten Schoko-Nikolos bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits vergriffen sind.

Auch Greenpeace hat getestet
Anlässlich des bevorstehenden Nikolaus-Festes haben Greenpeace, Südwind, der Verein für Konsumenteninformation und die Gewerkschaft „PRO-GE“ ebenfalls Schoko-Nikolos unter die Lupe genommen. Das Fazit: Zwar konnten die Hersteller ohne problematische Zusatzstoffe auskommen, dennoch bleibt das Abschneiden um „soziale Aspekte“ alarmierend: Von 23 in Österreich erhältlichen Schoko-Nikolos punkteten drei Schoko-Nikolos im Check sowohl bei Ökologie, Tierschutz und sozialen Aspekten.

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