Lernen, das Spaß macht

Am 26. April 2013 haben Schüler der Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik im Rahmen einer Abschlussfeier die Ergebnisse „Projektorientierten Arbeitens“ präsentiert.

Zahlreiche Ehrengäste – Kommerzialrat Hans Felder, LIM KR Georg Steixner, LSI Roland Teissl, LSI Anton Lendl, Abteilungsvorstand Hofrat Georg Haider und viele andere konnten sich von den großartigen Leistungen der Lehrlinge überzeugen.

Die Tischlereitechniker – Schwerpunkt „Planung“ waren unter der Federführung von Ing. Klaus Hechenblaickner mit der grundsätzlichen Konzeption, der Erstellung von Entwürfen und der Detailplanung eines Lehrerzimmers befasst. Besonderes Augenmerk wird im Rahmen dieser Ausbildung auf die gestalterischen Fähigkeiten und eine intensive zeichnerische Darstellung in Auto-CAD gelegt.

Jene Tischlereitechniker, welche ihre Ausbildung mit dem Schwerpunkt „Produktion“ machen, befassen sich im Besonderen mit der CNC-Programmierung und CNC-Bearbeitung.
Die Gruppe A der Produktionstechniker mit Projektleiter Bernd Weber konzipierte und fertigte für einen Zeichensaal einen großzügigen Wandverbau. Die zweite Gruppe dieses Schwerpunktes mit Projektleiter Hannes Plank plante, gestaltete den Gemeinschaftsraum der Schule und produzierte erforderliche Einrichtungselemente.

Auf großen Zuspruch fiel die von den Schülern selbst gestaltete Präsentation der Arbeiten, bei der diese einen interessanten Überblick über den Ablauf eines solchen Projektes – von der Aufgabenstellung bis zum fertigen Produkt – gaben und die Projekte mit viel Witz und Charme präsentierten.

Klassenvorstand Dir.-Stv. Walter Stöckl betonte in seiner Laudatio die überaus wertvolle und positive Erfahrung, um die wir alle – LehrerInnen, Erzieher, etc. – in diesem Lehrgang reicher geworden sind.
Junge Menschen – so Stöckl – sind alles zu geben und vieles zu leisten bereit, wenn ihr Handeln und Tun für sie Sinn macht.
Projektorientiertes Arbeiten ist Lernen und Arbeiten, das den Schülern Spaß und für sie Sinn macht, sie enorm motiviert – da haben die Schüler sich gegenseitig unterstützt – und ein besonderes Potential als Leistungsbereitschaft – da wurde nicht auf die Uhr geschaut – freisetzt.