Grünmandl AUsstellung
„Man hofft immer, mehr zu bekommen, als man bezahlt hat.“

4Bilder

HALL. Mit diesem legendären Satz von Otto Grünmandl wurden die Besucher der Ausstellung, anlässlich seines 20. Todestages über dem Eingang des Stadtmuseums in Hall begrüßt. Am Sonntag, den 8. März wurde die Ausstellung "Grünmandl: Geschichte.Gedanken.Bilder", die seit Mitte November in Hall zu sehen war, beendet. 

Zahlreiche Besucher

Die Ausstellung war eine Kooperation des Stadtmuseums Hall, des Forschungsinstituts Brenner-Archiv und des Kulturlabors Stromboli, ca. 1.500 ließen sich die Einblicke in die bewegte und bewegende Lebensgeschichte der jüdischen Kaufmannsfamilie Grünmandl und in die Anfänge der künstlerischen Karriere von Otto Grünmandl nicht entgehen. "Diesem „Meister des höheren Blödsinns“ wurde ein nachhaltiges Denkmal gesetzt", so die Organisatoren.

Umfangreiches Rahmenprogramm

Begleitet wurde die Schau, von zahlreichen Nebenveranstaltungen die im Kulturlabor Stromboli, in der Burg Hasegg, im Kurhaus Hall und der Israelitischen Kultusgemeinde Innsbruck über die Bühne gingen. Bei den elf unterschiedlichsten Veranstaltungen wurden mehr als 1000 Besucher gezählt. Andreas Vitáseks Kabarett „Austrophobia“, das – wie eine geplante Lesung – wegen einer Erkrankung des Künstlers ausfallen musste, wird übrigens am 24. April im Kurhaus Hall nachgeholt.
Julia Mumelter, Leiterin des Kulturlabor Stromboli, zieht glücklich Bilanz: „Ich freue mich, dass durch die Ausstellung und das intensive Rahmenprogramm Ottos Leben und Schaffen erneut in den Mittelpunkt des Interesses gerückt sind. Die Kooperation mit dem Stadtmuseum Hall und dem Brenner Archiv war überaus beflügelnd: Stoff an neuen Ideen und Projekten gibt es zu Genüge.“

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.