Soft-Opening am 19. Mai

Münze Hall und Burg Hasegg öffnen die Toren

Ab Dienstag, den 19. Mai, stehen die Türen der Münze Hall und der Burg Hasegg für Familien, Kulturinteressierte und Bildungshungrige wieder offen.

HALL. Für Andreas Ablinger, den Fachbereichsleiter Veranstaltungen der Hall AG, ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität: „Wir wollen den Besuchern in der Burg Hasegg, auf dem Münzerturm und in der Münze Hall eine schöne Zeit und Abwechslung bieten. Wichtigste Voraussetzung dabei ist es eine gesicherte Erlebnisstruktur zu schaffen, die allen behördlichen Maßnahmen entspricht. Wir haben den Vorteil vieler Räume und eines Rundgangs, sodass Begegnungen mehr oder weniger auszuschließen sind. Zudem werden wir auch zeitlich auf Abstände achten, genügend Desinfektionstücher bei Exponaten bereitlegen die zum Berühren und Bewegen einladen, generell mit Audioguides arbeiten und die Mitarbeiter werden einen Mund-Nasen-Schutz tragen.“

Aktuelle Ausstellung von Akemi Takeya

Im Rahmen von Innsbruck International, einer Biennale der zeitgenössischen Kunst, wurden auch die historischen Räumlichkeiten der Burg Hasegg eingebunden. Aufgrund der Coronakrise musste die eigentliche Eröffnung im März abgesagt werden. Der in Hall geplante Teil der Ausstellung wird nun verlängert. Die Künstlerin und Performerin Akemi Takeya gibt mit ihren Werken einen umfangreichen Einblick in ihr Universum des „Zitronismus“.

Den Besuch als Sprachunterricht nützen

Anhand moderner Audioguides führt Münzmeister Franz die Besucher durch das Museum und berichtet dabei über die Anfänge des Dollars, Geheimnisse bedeutender Münze und mächtiger Münzherren. Die Audioguides sind in sieben Sprachen, sowie einer Version für Kinder erhältlich. Andreas Ablinger ergänzt „Derzeit wird ein eigenes Kinderprogramm für die Münze Hall ausgearbeitet. Was den Bildungsbereich im Fremdsprachenbereich betrifft, bietet sich der Museumsbesuch als alternativer Lernansatz an. Die Schüler können hier auf abwechslungsreiche Art und Weise ihre Sprachkenntnisse überprüfen und sich weiterbilden.“