Aldranser Alm
Regional und gemütlich
Nach einer eineinhalbstündiger und gemütlichen Wanderung erreicht man die Aldranser Alm. Bei klarem Wetter blickt man auf die Nordkette und die Landeshauptstadt Innsbruck. Nach drei Jahren hat die Alm jetzt neue Pächter.
ALDRANS. Auf der Aldranser Alm hat der Bergsommer mit der Eröffnung am 1. Mai begonnen. Nach drei Jahren hat die ehemalige Pächterin Brigitte Wolf entschieden, neue Wege zu gehen. In den letzten Jahren hat sie viel Arbeit in den Almbetrieb gesteckt, doch aufgrund von Personalmangel und Teuerung wollte sie die Hütte nicht weiterführen. Seit der Eröffnung am 1. Mai kümmern sich nun die neuen Pächter Marco und Johanna um die einkehrenden Wanderer und Radfahrer.
Regionale Küche
Auch die neuen Pächter legen auf das kulinarische Wohl großen Wert. Bei Johanna und Marco stehen Produkte von Anbietern aus der Region hoch im Kurs. Für die Sommersaison, die bis Ende Oktober geht, haben sie noch keinen Koch gefunden und so kümmern sich die ausgebildeten Gastronomen zwischenzeitlich selbst um das leibliche Wohl der Gäste und haben eine kleine, aber feine Karte zusammengestellt.
Kleine aber feine Karte
Johanna uns Marco bieten erstmal eine verkleinerte Karte an, dabei sind ihnen regionale Produkte sehr wichtig. Fleisch, Gemüse und Brot erwerben sie von Händlern aus der Ortschaft. Die selbstgemachten Knödel gibt es wahlweise mit Sauerkraut, auf Salat oder in der Suppe. Außerdem bieten sie einen Zirmbraten an und selbstgemachte Kartoffelblattln. Bei ihren kulinarischen Kreationen greifen sie gern auf das zurück, was in der Umgebung wächst, zum Beispiel auf Pilze, Beeren oder Kräuter. In etwa einer Woche werden auch Ziegen auf der Alm ankommen und die Pächter können mit der Käseproduktion beginnen. Neben Salaten mit Ziegenkäse gibt es dann auch einen speziellen Almbosna, also einen Ziegenkäsebosna. Zudem backen sie selbst Sauerteigbrot und köstliche Kuchen. Zudem wird Bier auf Aldranser Alm aus Tonkrügen getrunken.
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