Sicherheitsgurte und die richtige Kindersicherung retten Leben!

Foto: Landesverkehrsabteilung

Das Verwenden von Sicherheitsgurten und die richtige Kindersicherung stehen immer wieder im Mittelpunkt von diversen Verkehrssicherheitskampagnen, mit denen versucht wird, die großen Vorteile von Gurt und Rückhaltesystemen bewusst zu machen.

Auch die Tiroler Polizei richtet im Rahmen der Verkehrsüberwachung ein besonderes Augenmerk auf die Verwendung des Sicherheitsgurtes und die Kindersicherung. In jedem Jahr werden auch mehrere landesweite Schwerpunktaktionen durchgeführt.

Im abgelaufenen Jahr mussten im Bundesland Tirol

  • 15.184 Fahrzeuginsassen wegen Missachtung der Gurtenpflicht und
  • 614 Lenker wegen Missachtung der Pflicht zur Kindersicherung beanstandet werden.

Im heurigen Jahr wurden bisher zwei landesweite Schwerpunkte, der erste im Februar und der zweite im März durchgeführt. Bei diesen beiden Einsätzen, an denen Streifen der Landesverkehrsabteilung und aller Tiroler Bezirke mitwirkten, wurde

  • 1.005 x die Missachtung der Gurtpflicht und
  • 18 x die Missachtung der Kindersicherung bemängelt.

Im Rahmen dieser Kontrollen wurde festgestellt, dass die Verwendung des Sicherheitsgurtes auf Autobahnen und Freilandstraßen zu einem sehr hohen Prozentsatz gewährleistet ist, innerhalb von Ortsgebieten die Anschnallpflicht aber öfter vernachlässigt wird. Die meist nur kurzen Fahrtstrecken und die niedrigeren Geschwindigkeiten „verleiten“ die Fahrzeug-insassen vielfach dazu, auf den Sicherheitsgurt zu verzichten. Man lässt dabei außer Acht, dass beispielsweise ein Airbag nur dann seine volle Wirkung entfalten kann, wenn der Fahrer oder Beifahrer auch angegurtet ist und unterschätzt, dass selbst bei einem Anprall mit 50 km/h schwerste Verletzungen die Folge sein können.

Auch bei den Mitfahrern auf der Rücksitzbank wird leider viel zu oft auf den Sicherheitsgurt verzichtet (die Anschnallquote liegt dort nur bei ca. 75%). Nicht gesicherte Fahrzeuginsassen auf den Rücksitzbänken können aber im Falle eines Unfalles den angegurteten Fahrer oder Beifahrer schwerstens verletzen!

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