Winterkarten für das Christkind

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BEZIRK (cia). Bereits seit 1998 bemüht sich Pro-Christkind, den ursprünglichen Sinn und Charakter von Advent und Weihnacht zu fördern. Bekannt ist der Verein unter anderem dafür, am Vorabend des ersten Advents an verschiedenen Orten "durchstartende" Sterne aus Kerzen oder Fackeln aufzustellen. Mehr als 70 dieser Adventsterne waren es im Vorjahr. "Da ist was von Tirol ausgegangen, das sich österreichweit entwickelt", so Obmann Christoph Tschaikner.
Dieses Bewusstmachen der Tradition war es, was den bekannten Tiroler Künstler Helmut Strobl dazu bewegt hat, den Verein zu unterstützen. Am 25. Oktober übergab er in Patsch 5000 Postkarten mit einer dreidimensionalen Winterlandschaft an den Tschaikner.
Das Motiv stammt von einem Bühnenbild, das sein Vater Josef Strobl im Jahr 1951 für das Tiroler Landestheater gestaltete. "Heuer hätte mein Vater den 100. Geburtstag gefeiert. Da er sehr traditionsbewusst war, denke ich, es wäre in seinem Sinn gewesen", erklärt Strobl.
Ebenfalls anwesend waren mit Daniel Kandler und Martina Motz zwei Vertreter der Jungbauern/Landjugend des Bezirks Innsbruck-Land. Auch sie wollen den Verein bei seiner Arbeit unterstützen. "Auch wir stehen für Traditionsbewusstsein und bewährte Werte. Da passt es einfach gut, wenn wir uns an der Arbeit von Pro-Christkind beteiligen", so Bezirksobmann Kandler. Die Bezirksvertreter wollen ihre Ortsgruppen dazu auffordern, sich an verschiedenen Aktionen im Gebiet zu beteiligen. Ein Projekt im Wipptal sei bereits fix geplant.
Die Postkarten, die das verschneite Dorf Patsch vor der Serles zeigen, sollen möglichst bald über Pro-Christkind zu erwerben sein. Wer das Original dazu sehen möchte: zwischen Weihnachten und Dreikönig will Strobl das Bühnenbild im Musikpavillon Patsch ausstellen. "Wenn es beleuchtet ist, schaut es sicher toll aus", freut sich Strobl darauf.

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