Endlich: Neue Impulse für Axamer Skigebiet

Im Bereich der Bundesheerbaracke am Fuße der Herrenabfahrt soll das neue Kompetenzzentrum entstehen.
  • Im Bereich der Bundesheerbaracke am Fuße der Herrenabfahrt soll das neue Kompetenzzentrum entstehen.
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Die Fusion der Skigebiete Axamer Lizum – Schlick 2000 ist zwar noch nicht ganz vom Tisch, steht aber auf eher wackelingen Beinen. Neue Impulse – zumindest für den Bereich Axams – kommen jetzt von anderer Seite. „Wir planen in der Axamer Lizum ein Ausbildungszentrum“, gibt Christian Abenthung, Geschäftsführer des Tiroler Skilehrerverbandes „Snowsport Tirol“, bekannt. „Dabei soll es sich um eine Art Kompetenzzentrum handeln – schließlich soll es dort Einrichtungen und Räumlichkeiten für mehrere Bereiche geben, die den Skisport betreffen.“

Unterschriften unter Verträge seien noch nicht geleistet worden, so Abenthung weiter, konkrete Gespräche hätte es aber bereits gegeben. „Das Zentrum ist im Bereich der jetzigen Bundsheerbaracke am Fuße der sogenannten ‚Herrenabfahrt‘ geplant“, verrät der Geschäftsführer auch den Standort! „Die Grundstücksverhandlungen sind ebenso positiv verlaufen wie alle anderen Gespräche zur Realisierung.“

Hervorragende Eignung
Ein derartiges Zentrum würde eine absolute Neuerung auf diesem Sektor darstellen. „Wir haben intern lange über den Standort beraten und sind schließlich übereingekommen, dass sich die Axamer Lizum dafür hervorragend eignet. Das Gebiet gilt als absolut schneesicher, die Pisten sind ideal für eine derartige Einrichtung geeignet, der Standort direkt an der Piste nur wenige Meter von der Schönbodenbahn entfernt ist ebenso ideal wie die räumliche Nähe des Kompetenzzentrums zur Zentrale unseres Verbandes in Innsbruck!“

Freude beim Bürgermeister
Auch der Axamer Bürgermeister Rudolf Nagl blickt dem Projekt mit Freude entgegen. „Das wäre endlich einer jener Impulse, die wir hier dringend brauchen“, so der Bürgermeister, „zumal die Möglichkeit besteht, das Gebäude auch im Sommer nutzen zu können. Bemerkenswert ist, dass die Agrargemeinschaft als Grundbesitzerin äußerst kooperativ war – in der heutigen Zeit ein wichtiges Signal. Der Erlös aus dem Grundstücksgeschäft kommt auf ein Treuhandkonto Agrargemeinschaft/Gemeinde, bis auch die rechtlichen Probleme rund um das Thema Agrar gelöst sind!“

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