Forderung nach einem Klimaschutzministerium

Hermann Weratschnigg empfiehlt ein Klimaschutzministerium um Umwelt- und Verkehrsministerium aus dem Klima-Tiefschlaf zu holen.
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TIROL. Derzeit ist es so, dass weder das Verkehrs- noch das Umweltministerium Verantwortung für wichtige Luft- und Klimaschutzmaßnahmen in Österreich. Für Hermann Weratschnig von den Grünen wäre ein Klimaschutzministerium eine Lösung.

Bund-Länder-Plan zum Klimaschutz wird nicht umgesetzt

Bereits 2015 wurde ein Bund-Länder-Plan zum Klimaschutz beschlossen. Allerdings scheitert es bisher an der Umsetzung. Geplant gewesen wären eine Ökologisierung des Mautsystems inklusive einer Einberechnung von Umweltkosten, Luftverschmutzung und Lärm in die Mautkosten. Allerdings wurden Maßnahmen in die falsche Richtung unternommen: so wurde beispielsweise die LKW-Maut 2015 verbilligt, so der grüne Tiroler Landtagsvizepräsident Hermann Weratschnig.

Klimaschutzministerium als Lösung

Die Einführung eines Klimaschutzministeriums würde die Lage ändern und die Bundesregierung aus dem klimapolitischen Tiefschlaf holen, so Hermann Weratschnig. Durch so ein Ministerium würde der Klimaschutz in der nächsten österreichischen Bundesregierung Gewicht bekommen. Daher bräuchte der Klimaschutz ein eigenes Ressort. Weratschnig geht davon aus, dass so auch etwas für die Tiroler Luft getan werde.

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