Umfrage
Was halten Sie von AMS-Strafen für Arbeitslose?

Wer seiner Pflicht beim Arbeitsmarktservice nicht nachkommt, muss mit Sanktionen rechnen. Im ersten Halbjahr 2019 wurden insgesamt 71.634 Sanktionen gegen Arbeitsverweigerer verhängt. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr.

TIROL. Seit Monaten geht der Arbeitsmarktservice (AMS) gegen Arbeitsverweigerer strenger vor. Wer nicht motiviert ist zu arbeiten oder gezielt keine Arbeit finden möchte, der wird bestraft. Oft werden Sanktionen verhängt, wenn die Betroffenen keine Bewerbungen verfassen oder nicht zu den Vorstellungsgesprächen erscheinen. Wer so ein Verhalten an den Tag legt, muss daher mit Konsequenzen rechnen. So erfolgt als erstes eine Sperre der Geldleistungen für sechs Wochen. Bei einem Wiederholungsfall wird sogar bis zu acht Wochen kein Geld ausgezahlt. Im ersten Halbjahr 2019 wurden insgesamt 71.634 Sanktionen gegen Arbeitsverweigerer verhängt. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr.

Finden Sie das gerechtfertigt oder wird hier völlig übertrieben? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.