Zusätzliche Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen: Geschützte Werkstätte wird am Standort Vomp um eine Näherei erweitert

Die Geschützte Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH wurde im Jahre 1980 am Standort Vomp mit ursprünglich 30 MitarbeiterInnen gegründet. Dort werden derzeit vorwiegend Produkte im Bereich der Holzverarbeitung wie Getreidemühlen oder Holzpaletten hergestellt. Mittlerweile sind in Vomp 177 Personen beschäftigt, ein Großteil davon sind Menschen mit Behinderungen.

„Für die Errichtung eines neuen Betriebszweigs in Form einer Näherei sind nun der Ankauf eines Grundstückes, der Bau einer zweigeschossigen Produktionshalle einschließlich der maschinellen Ausstattung sowie zusätzliche Adaptierungen und Umbaumaßnahmen vonnöten. Die Betriebserweiterung soll bis 2020 abgeschlossen sein“, berichtet Baur.

Arbeitsplätze für Frauen mit Behinderungen

In der Näherei der Geschützen Werkstätte Integrative Betriebe Tirol GmbH sollen vor allem Vorhänge genäht werden. Dabei ist eine Zusammenarbeit mit der Firma KIKA/Leiner vorgesehen. Die Möbelhauskette lässt schon seit 1993 seine Vorhänge von der Geschützen Werkstätte St. Pölten Integrative Betriebe GmbH fertigen. Am Standort Vomp sollen vor allem Näharbeiten für die Filialen im Westen Österreichs durchgeführt werden.

„Als Frauenlandesrätin ist es für mich besonders erfreulich, dass in Vomp nun vor allem Arbeitsplätze für Frauen mit Behinderungen geschaffen werden“, betont Baur. Dies werde den derzeit geringen Frauenanteil in den Geschützten Werkstätten anheben.

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