Astrologie anders interpretiert
Wie man mit viel Idealismus und harter Arbeit Erfolg haben kann, das beweist die Rumer Künstlerin Emmi Troppmair-Hölbling.
Das Kürzel E.T.H. steht für Emmi Troppmair-Hölbling und ist zurzeit auf jenen Bildern zu sehen, welche die Künstlerin im Haller Cafe Meissl ausgestellt hat. E.T.H. versucht mit neuen experimentellen Methoden die astrologischen Theorien unter Beweis zu stellen. „Ich setze meine Ideen hauptsächlich in Form von Farben, Linien und Symbolen um. Die dabei zutage tretenden Analogien bilden für mich den roten Faden durch das jeweilige Werk. Was dann aber am Ende des Tages herauskommt, überrascht mich oft selbst“, erklärt die Künstlerin, die ihre Gedanken zu einem Thema erst mit allen Sinnen „begreifen“ muss, bevor daraus Kunst entsteht.
Internationales Sprungbrett
Die Ausstellung in Hall steht als symbolisches Sprungbrett für die ART SALZBURG, wo E.T.H. gerade als Newcomerin durch die deutsche Artgallyer Keller vorgestellt wird. „Meine Bilder zeichnen sich durch die Einzigartigkeit ihrer Entstehung aus, nämlich durch die gegenseitige Durchdringung von Wissenschaft und Kunst.“ Die bodenständige Künstlerin versteht die Symbolik als ein Tor in eine andere Welt, in die sie uns in früheren Jahren als Bildhauerin, dann als Literatin und eben jetzt als Malerin blicken lässt. E.T.H. erklärt sich ihren späten Erfolg so: „Die wahre Kunst ist es, aus seinen Interessen und Talenten das Beste zu machen und konsequent seinen Traum zu verwirklichen. Irgendwann stellt sich der Erfolg dann von ganz alleine ein“.
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